„Gerolsteiner Wein-Places 2022“Wenig Wein-Qualität in der Bierstadt Köln

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Gut gelaunte Kölner Sommeliers bei der Preis-Verleihung

Köln – „Gerolsteiner Wein-Places“ – mit diesem Prädikat zeichnet die Wassermarke aus der Eifel bereits zum neunten Mal Orte aus, an denen Wein leidenschaftlich gelebt wird. Vinotheken, Weinbars und Weinlounges, die sich durch ungezwungenen Weingenuss und engagierte Weinpersönlichkeiten definieren und in denen sich Einsteiger wie Weinkenner wohlfühlen.

Verleihung in der Kölner Henne Weinbar

In der „Henne Weinbar“ in der Pfeilstraße wurden jetzt die sechs neuen Wein-Places 2022 ausgezeichnet. Damit erweitert sich der Kreis auf bundesweit 45 Gastronomien. „Auch diesmal hat unsere Jury wieder echte Wein-Hotspots ausfindig gemacht. Orte, an denen engagierte Persönlichkeiten Wein mit Liebe in Szene setzen, ihre Begeisterung für Wein leben und an den Gast weitergeben“, erklärt Marcus Macioszek, Marketingleiter bei Gerolsteiner Brunnen und selbst in der Jury. „Dynamische, coole Wohlfühlorte  – wenn man drin ist, weiß man, dass das ein Wein-Place ist.“

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Gemeinsam mit den weiteren Juroren Sebastian Bordthäuser, Christina Fischer, Alexander Kohnen, Theresa Olkus und Stuart Pigott hatte man in Berlin die „Enoiteca Il Calice“ ausgewählt, in Freyburg „51° Eat- & Weinbar“, in Ingolstadt den „Weinraum“, in Mönchengladbach „Weinhof Voosen“, in Rüdesheim „Breuer's Rüdesheimer Schloss“ sowie die „Weinbar“ in Trier.

Ziel der Initiative ist es, weinaffine Gastronomen zusammenzuführen und ihre Bekanntheit bei weininteressierten Verbrauchern zu fördern.

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Antonio Bragato vom Berliner „Il Calice" macht selber Wein aus 50 Jahre alten Rebstöcken: Sein Sauvignon aus Friaul ist hervorragend.

„Wir müssen es hinbekommen, eine bundesweit flächendeckende Auswahl von Wein-Places zu bekommen“, sagt etwa der frisch dekorierte Antonio Bragato vom Berliner „Il Calice“, der viel Lob für seinen selbst produzierten Sauvignon aus dem Friaul bekam. Sebastian Bordthäuser, der den Abend auch moderierte, wundert sich nicht, dass in der „Bierstadt Köln“ bisher nur  die „Henne Weinbar“ und „Essers Gasthaus“ in Ehrenfeld dieses Prädikat erhalten haben: „Es gibt einfach nicht so viel hier mit Niveau.“

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Flying Menü von "Henne"-Chefkoch Hendrik Olfen: Rotgarnelen, Grilltomaten-Salsa, Limettenöl.

Bestens versorgt wurden die rund 100 Gäste  –  darunter auch  der Deutsche Meister der Sommeliers, Sebastian Russold (Kölner Weinkeller), Iris Giessauf (Essers) oder Anna Kauker (Pottkind)  – von „Henne“-Sommelier Fabrice Thumm und Chefkoch Hendrik Olfen, der beim Flying Menü mit Gerichten wie „Spargel, Haselnussemulsion, Passionsfrucht-Gelee“, „BBQ-Sellerie, Kimchi, Sesamcrème“ oder „US-Beef, Kopfsalatsaft, Gouda“ zu überzeugen wusste.

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