Dinner-Show mit Tommy EngelKölner „Weihnachtsengel“ bietet vielseitiges Programm

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V. r.: Tommy Engel, Jürgen Fritz und Ingolf Lück.

Köln – Draußen ist Herbst, drinnen Advent. Mag der Kalender auch etwas anderes sagen, Weihnachtsstimmung ergreift Tommy Engel und sein Team, wenn an mit Tannengrün und roten Kügelchen festlich dekorierter Tafel das Drei-Gänge-Menü für den „Weihnachtsengel“ serviert wird. Einhelliges Urteil der Vorkoster: schmeckt prima, kann demnächst den Gästen der Dinnershows serviert werden.

Fans der Veranstaltung werden von der Speisenfolge nicht überrascht sein. Jürgen Walter („Aufgetischt“-Catering) präsentiert Kartoffel-Lauch-Suppe, dann Rinderbraten, geschmort in Barolo-Rotweinsauce, dazu Apfelrotkohl, Rahmwirsing und Kartoffelklöße, zum Abschluss gibt es ein weihnachtliches Dessert. Wer kein Fleisch essen möchte, kann vorab eine Tomaten-Zucchini-Lasagne mit Ricotta und Basilikum bestellen.

„Weihnachtsengel“ in Motorworld am Butzweilerhof

Der „Weihnachtsengel“ landet wie im Vorjahr in der Motorworld am Butzweilerhof. An der Seite von Tommy Engel wird erstmals Ingolf Lück als Gast zu sehen und zu hören sein. Der Moderator, Schauspieler und Comedian hat auch musikalisch einiges zu bieten. Er spielt Gitarre und Saxophon. Jürgen Fritz, musikalischer Leiter der Show, bescheinigt Lück eine sehr gute Stimme. Der „Weihnachtsengel“ verheißt liebgewonnene Klassiker wie das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern, und natürlich wird Engel eine Weihnachtsgeschichte vortragen. Daneben dürfen sich die Gäste auf Songs aus dem neuen, noch unveröffentlichten Album von Tommy Engel freuen.

Spannend dürfte das Format „Zwei Köpfe – Keine Meinung“ werden. „Es geht um aktuelle Ereignisse, auf die wir kabarettistisch reagieren möchten. Wir lassen uns selber überraschen“, kündigte Lück an. Außerdem möchte sich das Kreativ-Duo bislang unbeantworteten Fragen widmen. „Jeder kennt Rudolf, das Rentier ganz vorne am Schlitten, aber was ist mit Karl-Heinz, dem zweiten von links in der dritten Reihe? Wie sähe der Weihnachtsmann aus, wenn er nicht von Coca-Cola, sondern von Bionade erfunden worden wäre? Und ist der Stern von Bethlehem das erste funktionierende WLAN der Menschheitsgeschichte? War Josef überhaupt Zimmermann, und was würde eine Holzbank von ihm bei 'Bares für Rares' bringen?“

Gäste sollen sich trotz Corona sicher fühlen

Tommy Engel, Jürgen Fritz, Ingolf Lück und die sechsköpfige Band freuen sich, mit dem „Weihnachtsengel“ weiter Kultur auf hohem Niveau anbieten zu können. Bei den Planungen spielt auch das noch nicht verschwundene Corona-Virus eine Rolle. „Wir werden alles tun, damit sich die Gäste sicher fühlen können“, sagte Engel. Daher habe man die Kapazität in der Motorworld, eine ohnehin große und hohe Industriehalle auf dem Gelände des früheren Flughafens Butzweilerhof, auf 800 statt 900 Plätze reduziert.

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„Weihnachtsengel“ Dinner-Shows (elf Termine) in der Motorworld, Butzweilerhof 35-39, 50892 Köln-Ossendorf. Premiere: Freitag, 25. November, 17 Uhr (Einlass). Eintrittskarten zum Preis von 96 Euro (inklusive Menü und Gebühren) gibt es unter anderem im Ticket-Shop.

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