Für Mitte November ist es derzeit sehr mild. Dies wird sich allerdings ändern, und auch die ersten Schneeflocken können fallen.
Die Kälte kommtWann die Kölner die besten Aussichten auf einen Schnee-Ausflug haben

Winter in der Eifel (Archivbild): NRW steht ein Kälteeinbruch bevor.
Copyright: Stephan Everling
Am Samstag gab es noch „Blutregen“ über Deutschland, auch über Köln kam sehr milde Luft aus der Sahara an. Der Regen brachte rötlich-braunen Staub mit, der sich über alle Oberflächen verteilte und besonders auf Autos gut zu sehen war. Mit dem Einfluss der milden Meeresluft ist es aber bald vorbei, denn in den nächsten Tagen wird es kalt. Statt Saharastaub werden wohl eher Schneeflocken vom Himmel fallen.
Am Sonntag ist es zunächst weiterhin mild für Mitte November. Es ist trüb, nur sehr selten wird es in Köln und der Region mal etwas heller und die Sonne ist zu erahnen. Im Stadtgebiet steigen die Temperaturen bis auf 11 Grad. Ähnlich sieht es im Bergischen und in der Eifel aus, hier ist es stark bewölkt.
Erster Schneefall in Höhenlagen am Montag
In der Nacht zu Montag lockert es leicht auf und es wird kalt. In Köln zeigt das Thermometer bis zu zwei Grad an, und in Berglagen der Region wird es noch kühler. Auf dem Kahlen Asten ist nach Auskunft des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in den frühen Morgenstunden bereits mit leichtem Schneefall zu rechnen. Der Berg im Hochsauerland ist mehr als 840 Meter hoch.
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Auch tagsüber wird es am Montag deutlich kälter als in den Tagen zuvor. In Köln steigt das Thermometer nicht über 7 Grad, im Bergischen Land, und der Eifel bleibt es ähnlich unangenehm. In Lagen über 600 Meter kann es ein paar Schneeflocken geben. Der Meteorologe des DWD spricht von nasskaltem und unangenehmem Wetter.
Glatteis in der Region rund um Köln möglich
In der Nacht zu Dienstag wird es wieder ähnlich kalt. Es lockert etwas auf. Autofahrer und Radler sollten am Morgen auch in der Region rund um Köln vorsichtig sein, denn überall dort, wo es geregnet hat, kann es Glatteis geben. Es bleibt zwar über 0 Grad, aber Bodenfrost ist dennoch möglich, insbesondere in höheren Lagen.
Am Dienstag ziehen wieder Wolkenfelder über Köln und die Region, es gibt Schauer. Köln erreicht maximal 8 Grad, in der Eifel wird es höchstens 4 Grad warm. In Regionen über 500 bis 600 Metern kann er auch etwas schneien.
„Kälte-Einbruch“ im Bergland – Schnee möglich
Am Mittwoch und Donnerstag sinken die Temperaturen erneut leicht, dies werden erst einmal die kältesten Tage. Ein Tiefdruckgebiet breitet sich laut DWD über Nordrhein-Westfalen aus. Tagsüber wird es in Köln maximal 6 Grad warm, in Höhenlagen bleiben die Temperaturen nahe am Gefrierpunkt. Es gibt einen „Kälte-Einbruch“ im Bergland. Auch der Wetterdienst Kachelmannwetter sagt Schnee voraus, der ab Mittwoch zu Verkehrsproblemen führen kann.
Die Schneefallgrenze sinkt weiter, insbesondere in der Nacht zu Donnerstag auf 300 bis 400 Meter. Das heißt, dass in Teilen des Sauerlandes und in der Eifel mit einer gewissen Wahrscheinlich am Donnerstagmorgen eine dünne Schneedecke geben wird. Möglicherweise ist es auch im Bergischen Land ein bisschen weiß.
Am Freitag wird es dann noch kälter, allerdings lockert es in der Nacht zu Freitag auch etwas auf. Morgens ist erneut mit Glätte zu rechnen.

