Besinnlich, wild und mit viel Unterstützung zahlreicher Stars: Das vorweihnachtliche Mitsing-Spektakel „Loss mer Weihnachtsleeder singe för Pänz“ hat zum ersten Mal in der Lanxess-Arena stattgefunden.
Besinnlich und rockigSo feierten die Pänz mit ihren Stars in der Lanxess-Arena

Chorleiter Michael Kokott hatte das Programm für den Abend zusammengestellt. Björn Heuser stimmte wieder viele Mitsing-Hits an.
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Leuchtende Kinderaugen, eine magische Weihnachtsstimmung und auch reichlich Bewegung. Die Vorfreude auf die Feiertage wurde am Dienstagabend (9. Dezember 2025) durch das gemeinsame Einstimmen auf das Fest gesteigert.
„Bald ist es so weit, macht euch jetzt bereit. Bis Weihnachten, bis Weihnachten, ist nicht mehr weit“, heißt es beispielsweise im beliebten Kinderhit „Dicke Rote Kerzen“. Genau dieses Gefühl haben die 8000 Besucherinnen und Besucher erzeugt.
„Loss mer Weihnachtsleeder singe för Pänz“: 8000 erlebten die Premiere
Die Premiere von „Loss mer Weihnachtsleeder singe för Pänz“ war zwei Wochen vor der Bescherung das perfekte Erlebnis in der besinnlichen Adventszeit. Erstmals hatten die Kölner Stadt-Anzeiger-Medien und die Lanxess-Arena das emotionale Mitsing-Event auf die Beine gestellt.
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Die Räuber sorgten am Dienstagabend (9. Dezember 2025) bei „Loss mer Weihnachtsleeder singe för Pänz“ kurzerhand für Karnevalsatmosphäre in der Lanxess-Arena.
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Deutschlands größte Multifunktionsarena verwandelte sich dabei in einen gigantischen Vorweihnachts-Chor. Mit reichlich prominenter Unterstützung wurde über zwei Stunden lang gesungen, geträumt und auch viel getanzt. Denn das Weihnachtsfest kann auch mal rockiger eingeläutet werden.
Chorleiter Michael Kokott hatte nicht nur das komplette Programm zusammengestellt. Er überprüfte auch noch, ob die Kinder fit fürs Weihnachtsliedersingen sind. „Alle Jahre…“, „O Tannenbaum…“ und „In der Weihnachts…“ stimmte er die beliebten Songs an, damit die kleinen Besucherinnen und Besucher direkt losschmettern konnten.
Mitsing-König Björn Heuser gefällt es in der Lanxess-Arena durch sein „Kölle singt“-Spektakel besonders gut. „Es fühlt sich wie mein Wohnzimmer an. Aber ich habe noch nie mit so vielen Kindern und großen Kindern hier Weihnachtslieder gesungen“, sagte er beeindruckt.

Mitsing-König Björn Heuser fühlte sich in der Lanxess-Arena besonders heimisch. Diesmal stimmte der Liedermacher aber Weihnachtslieder an.
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Mit seiner Gitarre stimmte der Liedermacher zunächst allein auf der Mittelbühne „Alle Jahre wieder“ an. Zusammen mit einer dreiköpfigen Band ließ er auch die Klassiker „Kling Glöckchen“, „Ihr Kinderlein kommet“ und „O Tannenbaum“ erklingen.
Immer wieder tauchte im Programm Moderator Tom Lehel auf, der auf der Suche nach dem „Wichtelmann“ war und vor allem die Jüngsten mit einigen Späßen animierte. „Wo sind die Mamas, wo die Omas?“, wollte er wissen. Die Papas und Opas machten sich ebenfalls lautstark bemerkbar. „Aber das Allerwichtigste sind nun mal die Pänz“.

Zum großen Finale wurde die Lanxess-Arena bei „Stääne“ zum Lichtermeer.
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Erstmals emotional wurde es, als die zehnjährige Edda von den Lucky Kids das Lied „Lichterkinder“ sang, während die übrigen 30 Chormitglieder singend mit Leuchtstäben in der Hand zur Bühne zogen. Im Publikum blinkten zahlreiche Lämpchen, viele hatten sich Nikolausmützen aufgesetzt. Und direkt vor der Bühne war genug Platz für die Pänz zum Tanzen.
Der war auch nötig, als Lehel zum „Bubble Shuffle“ ansetzte. Pelemele, die Band um Sänger Picco Fröhlich, dem Sohn von Ex-Höhner-Schlagzeuger Janus Fröhlich, verwandelte die Arena mit den Liedern „Weihnachtsdisco“ und „Arnold 100“, zu dem auch Roboter Arnold dazu kam, weiter in eine wilde Weihnachtsparty.

Die Band Pelemele um Sänger Picco Fröhlich sorgte für reichlich Bewegung in der Lanxess-Arena.
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Beim Rolf Zuckowski-Hit „Es schneit“ mit den Lucky Kids sang die ganze Arena begeistert mit. Björn Heuser sang zudem die Geschichte von „Rudolf, das kleine Rentier“. Bei der „Weihnachtsbäckerei“ gab es für die Kinder kein Halten mehr.
Mit „Feliz Navidad“, dem Klassiker von José Feliciano, wurde die zweite Hälfte im großen Mitsing-Tempel eingeleitet. Sarah Engels sorgte für Gänsehaut mit der Beyoncé-Version des „Ave Maria“ und verriet, wie viel Freude ihr das Weihnachtsfest immer macht. „Ich bin Mama von zwei wundervollen Mäusen. Da liebe ich es, das Fest jetzt noch mal durch Kinderaugen zu erleben“, sagte sie.

Sarah Engels mischte sich bei ihrem Auftritt unter das junge Publikum und wollte wissen, was so auf den Wunschzetteln steht.
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Vor der Bühne wollte die Sängerin von den Kleinsten wissen, was denn auf ihren Wunschzetteln steht. „Spiele, Handy, bunte Sachen“, waren die Antworten. „Das größte Geschenk an Mama und Papa wäre, wenn ihr lieb seid“, entgegnete sie und stimmte noch „Starke Mädchen“ sowie „Lass jetzt los“ aus dem „Eiskönigin“-Film ab.
Tickets für „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ sichern: Der Vorverkauf für „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ hat in diesem Jahr bereits im November begonnen. Somit können sich Fans des Mitsingkonzerts ihre Tickets für 2026 bereits mehr als ein Jahr im Voraus sichern. Seit Mittwoch (19. November) können Interessierte sich Tickets für das Event am 23. Dezember 2026 kaufen. Diese gibt es exklusiv unter www.stadionsingen.ticket.io.
Björn Heuser und die Lucky Kids stimmten weitere klassische Weihnachtslieder wie „Leise rieselt der Schnee“ und „Gloria in excelsis Deo“ an, bevor die Räuber an der Reihe waren.
Die sorgten endgültig für Ausnahmezustand beim jungen Publikum. „Jetzt kommt ein Lied, das habt ihr bestimmt schon im Kindergarten gelernt“, sagte Frontmann Sven West. In der Tat: „Wenn et Trömmelche jeiht“ sorgte für Karnevalsatmosphäre. Der Weihnachtsbaum wurde schließlich musikalisch „Oben, unten“ geschmückt, dann wurde auch noch „Jingle bells“ angestimmt.

Tom Lehel präsentierte die Live-Premiere seines neuen Songs „Der Wichtelmann“.
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Kurz vor dem Finale ließ Lehel dann endlich den „Wichtelmann“ los. Den hat der beliebte Moderator zusammen mit Brings-Musiker Harry Alfter komponiert. Dazu tanzten zehn Tänzerinnen und Tänzer der Kölner Tanzschule van Hasselt im passenden „Wichtelmann“-Outfit.
Zum Klüngelköpp-Hit „Stääne“ leuchteten beim großen Finale schließlich in der die Lanxess-Arena die Handylichter und sorgten für ein Lichtermeer zum Abschied. Michael Kokott fasste das Spektakel passend zusammen: „Party, bis der Weihnachtsbaum sich biegt“.

