„Köln stellt sich quer“Bündnis kündigt Aktionen am Internationalen Tag gegen Rassismus an

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Drei Männer in gelben Warnwesten mit der Aufschrift „Wir stellen uns quer. Kein Rassismus bei uns in Köln“

Zur letzten Demo von „Köln stellt sich quer“ kamen rund 70.000 Menschen (Archivbild).

Unter dem Motto „Demokratie schützen“ plant das Bündnis am 21. März mehrere Aktionen, Kundgebungen und Sternenmärsche.

Das Bündnis „Köln stellt sich quer“ hat unter dem Motto „15 vor 12 für Menschenwürde“ angekündigt, am Internationalen Tag gegen Rassismus (21. März) zu demonstrieren. In verschiedenen Betrieben und an unterschiedlichen Orten der Stadt soll es um 11.45 Uhr Aktionen geben.

Anschließend sind am Nachmittag mehrere Sternenmärsche durch Köln geplant. Auf der rechten Rheinseite veranstaltet das Bündnis für Menschenwürde ab 15.30 Uhr eine Kundgebung am Platz „Kalk-Post“. Danach beginnt am Ottoplatz der Sternenmarsch.

Demo-Aufruf vom Bündnis „Köln stellt sich quer“

Demo-Aufruf vom Bündnis „Köln stellt sich quer“

Auf der linken Rheinseite treffen sich die Klubkomm (Verband Kölner Clubs und Veranstalter e.V) sowie die IG Kölner Gastro e.V. um 16.30 Uhr am Brüsseler Platz. Das Bündnis Köln gegen Rechts beginnt um 17 Uhr am Wilhelmplatz in Nippes seinen Sternenmarsch. In der Südstadt geht es um 17.15 Uhr am Harry-Blum-Platz los.

Köln stellt sich quer: Mehrere Sternenmärsche durch die Stadt geplant

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Kirchen starten wiederum um 17.30 Uhr an der Gereonsstraße/Gereonskirche. Um 19 Uhr findet eine gemeinsame Abschlusskundgebung am Konrad-Adenauer-Ufer auf Höhe der Bastei statt.

„Köln stellt sich quer“ ist ein Bündnis, das sich gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt einsetzt. Es setzt sich aus zahlreichen Organisationen, Institutionen, Gewerkschaften, Parteien und Religionsgemeinschaften zusammen.

In der Vergangenheit organisierte das Bündnis bereits mehrere Aktionen in Köln. Zuletzt veranstaltete es eine Großdemonstration gegen Rechts an der Deutzer Werft, der sich rund 70.000 Menschen anschlossen. (ndo)

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