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Wohnungen entstehenDas Hotel Antonius Eck in Urbach wird abgerissen

Lesezeit 3 Minuten

Das ehemalige Restaurant Antonius Eck an der Waldstraße 115 in Urbach soll abgerissen werden.

Köln-Porz – Das ehemalige Hotel Antonius Eck in Urbach an der Waldstraße 115 soll abgerissen werden und neuen öffentlich geförderten Wohnungen weichen, so stellt es sich die Verwaltung vor. Über eine entsprechende Vorlage müssen die Bezirksvertreter in der Sitzung am Donnerstag, 9. November, 17 Uhr, abstimmen.

Keine Flüchtlingsunterkunft mehr

Ursprünglich war geplant, das Gebäude in eine Unterkunft für Flüchtlinge umzubauen und später als Studentenwohnheim zu nutzen. Mittlerweile favorisiert die Verwaltung aber Abriss und Neubau. Nach Vorstellung der Verwaltung soll ein Mehrfamilienhaus für bis zu 34 Personen entstehen.

Der Sportplatz am Stadtgymnasium an der Humboldtstraße soll Kunstrasen bekommen.

Eine andere Verwaltungsvorlage soll den neuen Kunstrasenplatz am Stadtgymnasium Humboldtstraße genehmigen. Der alte Ascheplatz ist mit Dioxin belastet und muss saniert werden. Neben dem Kunstrasenplatz, über dessen Finanzierung die Stadtteilpolitiker jetzt abstimmen sollen, sind unter anderem eine Kunststofflaufbahn, Trainingsbeleuchtung, Sprunggruben und eine Weitsprunganlage geplant.

Amselstraße soll Einbahnstraße werden

Mit der Verkehrsführung in Westhoven beschäftigt sich ein Antrag der CDU-Fraktion. Die Lokalpolitiker wollen die Amselstraße in eine Einbahnstraße umwandeln und alternierendes Parken einrichten. In der Begründung des Prüfantrags heißt es, dass sich mit der Fertigstellung der Klimasiedlung der Parkdruck in der Amselstraße vervielfacht hat, so das gegenläufiger Verkehr oftmals zu einem Risiko für alle Verkehrsteilnehmer geworden ist. „Anwohner haben uns berichtet, dass der Bürgersteig teilweise zur Fahrbahn wird“, sagt CDU-Fraktionschef Werner Marx.

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Eine Verbesserung für Radfahrer in Ensen-Westhoven fordert hingegen die SPD-Fraktion. In ihrem Antrag schlagen die Sozialdemokraten eine Teilöffnung der Einbahnstraßenregelung auf der Hohe Straße für Radler vor. „Für Fahrradfahrer, die vom Leinpfad kommend Richtung Gremberghoven fahren wollen, wäre dies eine erhebliche Erleichterung“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Simon Bujanowski.

Neue Fahrgastunterstände

Mit den Fahrgastunterständen an KVB-Haltestellen befasst sich eine weitere Vorlage der Verwaltung, über die die Bezirksvertreter abstimmen. Da die Stadt einen neuen Werbepartner hat, der die Häuschen aufstellt, werden seit geraumer Zeit in ganz Köln die Unterstände erneuert, so auch in Porz.

Die ursprünglich beschlossene Prioritätenliste musste die Verwaltung ändern, da einige Unterstände nicht zu realisieren sind oder aus Sicht der KVB nicht erforderlich sind. Mindestens 40 Bürger pro Tag müssen an einer Haltestelle einsteigen, damit ein Fahrgastunterstand errichtet wird. An einigen Orten waren bisher keine Haltehäuschen vorhanden, sollten aber in Zukunft eingerichtet werden.

Ganze 26 von der Politik geforderte Unterstände hat die Verwaltung aber abgelehnt. So sollen nach der Verwaltungsvorlage etwa am Schulzentrum Wahn, an der Kirche in Langel und am Talweg in Gremberghoven keine Unterstände errichtet werden.

Die nächste öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung findet am Donnerstag, 9. November, um 17 Uhr im Rathaussaal des Bezirksrathauses am Friedrich-Ebert-Ufer 64-70 statt.