Reunion bei MTV AwardsNeuer Song von NSYNC veröffentlicht – Justin Timberlake feiert Taylor Swift

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Chris Kirkpatrick (51), JC Chasez (47), Justin Timberlake (42), Lance Bass (44) und Joey Fatone (46), besser bekannt als *NSYNC, sorgten bei den MTV Music Awards für eine Überraschung.

Chris Kirkpatrick (51), JC Chasez (47), Justin Timberlake (42), Lance Bass (44) und Joey Fatone (46), besser bekannt als *NSYNC, sorgten bei den MTV Music Awards für eine Überraschung.

Die Boygroup sorgte bei der Preisverleihung für einen „ikonischen Moment“.

Das Comeback von *NSYNC ist perfekt: Die fünf Musiker der früheren US-Boyband um Superstar Justin Timberlake haben nach über 20 Jahren wieder gemeinsam einen Song aufgenommen. Eine Kostprobe von dem Lied „Better Place“ ist auf dem Trailer für den dritten Teil der „Trolls“-Trickfilmserie zu hören.

Das Video wurde vom Studio Universal am Donnerstag (Ortszeit) ins Netz gestellt. „Trolls – Gemeinsam Stark“ kommt am 19. Oktober in die deutschen Kinos. Timberlake und Anna Kendrick sind mit ihren Stimmen für die beliebten Troll-Figuren Poppy und Branch wieder an Bord.

Taylor Swift outet sich als *NSYNC-Fan

Bei den MTV Video Music Awards hatte es eine spektakuläre Wiedervereinigung gegeben. Justin Timberlakes Boygroup *NSYNC erschien am Dienstagabend (12. September) plötzlich auf der Bühne, um einen Preis zu überreichen.

Justin Timberlake und seine *NSYNC-Kollegen überreichten die Trophäe in der Sparte „Pop Song“ an Gewinnerin Taylor Swift. Die war sichtlich gerührt und outete sich als großer Fan der Band. Eine Kostprobe der alten *NSYNC-Hits, wie „I Want You Back“, „Gone“ oder „Bye, Bye, Bye“ gab es aber nicht. Die Gruppe hatte sich 2002 aufgelöst und bis jetzt keine Musik mehr aufgenommen.

Während der MTV-Show hatte Moderatorin Nicki Minaj die Band, bestehend aus Chris Kirkpatrick (51), JC Chasez (47), Justin Timberlake (42), Lance Bass (44) und Joey Fatone (46), plötzlich angekündigte. Sie bezeichnete ihre Reunion als einen „ikonischen Moment“.

Nicht nur das Publikum staunte, auch viele Stars wie Taylor Swift, die offenbar auch *NSYNC-Puppen zu Hause hatte, trauten ihren Augen kaum. Ende der 90er und Anfang der 2000er Jahre feierte die Boyband mit Hits wie „Bye Bye Bye“ oder „It's Gonna Be Me“ große Erfolge.

Die Reaktion von Tylor Swift hatte auch bei Justin Timberlake offenbar schweren Eindruck hinterlassen. Der US-Musiker veröffentlichte ein Video von Swifts Jubel auf der Social-Media-Plattform X, vormals Twitter, und schmückte seinen Tweet mit einem Herz aus. 

Taylor Swift räumt bei den MTV Music Awards ab

Taylor Swift („Anti-Hero“) gehörte zu den großen Abräumern bei den MTV Music Awards. Die US-Sängerin gewann bei der Verleihung die begehrte Trophäe für das Video des Jahres. In der Top-Sparte setzte sich die 33-Jährige unter anderem gegen Miley Cyrus („Flowers“), Nicki Minaj („Super Freaky Girl“) und die Deutsche Kim Petras durch, die gemeinsam mit dem Briten Sam Smith für „Unholy“ nominiert war.

Swift räumte weitere Preise ab, darunter in den Sparten Song des Jahres und beste Regie. Die Trophäen des Musiksenders MTV wurden am Dienstagabend (Ortszeit) im Prudential Center in Newark (US-Bundesstaat New Jersey) vergeben.

Taylor Swift nimmt den Preis für das Video des Jahres für „Anti-Hero“ während der MTV Video Music Awards entgegen.

Taylor Swift nimmt den Preis für das Video des Jahres für „Anti-Hero“ während der MTV Video Music Awards entgegen.

MTV Music Awards: Ehrenpreis für Sängerin Shakira

Die kolumbianische Sängerin Shakira (46) nahm den Ehrenpreis „Video Vanguard Award“ entgegen. Die Trophäe zollt dem Einfluss des jeweiligen Preisträgers auf die Musikszene Tribut. Zu früheren Gewinnerinnen und Gewinnern zählen Missy Elliott, Jennifer Lopez, Pink, Rihanna, Beyoncé, Justin Timberlake und Madonna. US-Rapper Sean „Diddy“ Combs (53) wurde mit dem „Global Icon Award“ geehrt.

Die VMA-Preise werden seit 1984 verliehen. Fans können online für ihre Favoriten stimmen. Als Trophäe gibt es einen „Moonman“ - einen kleinen Astronauten auf dem Mond, der eine MTV-Fahne in der Hand hält. (mbr/dpa)

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