„Wer wird Millionär?“Hebamme plaudert Show-Geheimnis aus – Jauch muss aufklären

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Bettina Poser aus Cremlingen

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Passte beim Warm-Up gut auf: Die Hebamme Bettina Poser konnte sich bei „Wer wird Millionär?“ über 32.000 Euro freuen.

Eine „WWM“-Kandidatin aus Niedersachsen ist bei der RTL-Quizshow in ein Fettnäpfchen getreten.

Eine Hebamme aus Niedersachsen hat bei „Wer wird Millionär?“ mehr verraten als sie vielleicht sollte – und Günther Jauch damit ein wenig in Verlegenheit gebracht. Bettina Poser aus Cremlingen bei Braunschweig plauderte in der Sendung am Montagabend (25. September) versehentlich aus, was vor der RTL-Quizshow im TV-Studio bei Köln passierte.

„Wen löste Linda Yaccarino kürzlich als CEO ab? A Elon Musk, B Jeff Bezos, C Mark Zuckerberg, D Tim Cook“, wollte Jauch für 16.000 Euro wissen. Die „WWM“-Kandidatin überlegte kurz und sagte: „Das weiß bestimmt die Dame aus Amerika.“

Günther Jauch muss bei „Wer wird Millionär?“ aufklären

„Jetzt blicke ich nicht durch?“, reagierte Günther Jauch erstaunt und fragte gleich nach: „Woher wissen Sie, dass die aus den USA ist?“ „Das war während der Warm-up-Zeit“, erklärte die langjährige Hebamme etwas verlegen und schob noch ein „Entschuldigung“ nach.

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Um die scheinbar unangenehme Situation zu retten, startete Poser ein Ablenkungsmanöver. „Bestimmt habe ich jetzt was gesagt, was ich gar nicht sagen dürfte?“, fragte sie vorsichtig nach, um anschließend noch eine weitere Erklärung nachzuschieben: „Ich habe den siebten Sinn.“ 

„Wer wird Millionär?“-Kandidatin verplappert sich – Günther Jauch reagiert erstaunt

Nun war die Zeit für Günther Jauch gekommen, nach 26 Jahren das große Geheimnis zu lüften: „Jetzt ist es ja raus. Ich muss Ihnen ein Geständnis machen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer“, startete er seinen süffisanten Monolog. „Seit 24 Jahren sind das hier alles Schauspieler, die hier sitzen. Die kennen sich untereinander. Die Kandidatinnen und Kandidaten werden vorher gebrieft, wann sie eine Antwort wissen und wann nicht. Die Gewinne werden grundsätzlich nicht ausgezahlt. Und auch ich bin so eine Art künstliche Intelligenz hier nur.“ Im Kölner TV-Studio brach daraufhin lautes Gelächter aus.

Dann erklärte der 67-jährige Moderator, was genau vor der Aufzeichnung im Studio passieren würde. Neben einer Erklärung zum Ablauf der Sendung würde auch darüber gesprochen, woher die Gäste kommen. Offenbar hatte sich die Niedersächsin gemerkt, wer aus den USA kam.

„WWM“-Kandidatin versuchte Situation vergeblich zu retten

Nachdem sich die Lage in Hürth beruhigt hatte, änderte die „WWM“-Kandidatin ihre Meinung und wählte statt der Dame aus den USA einen Herrn als Publikumsjoker. Der wusste sicher, dass Elon Musk von Linda Yaccarino als Boss von X, ehemals Twitter, ersetzt wurde.

Am Ende darf sich die WWM-Kandidatin immerhin 32.000 Euro mit nach Hause nehmen. Von dem Geld möchte sie zusammen mit der Familie eine Reise nach Italien leisten. (mbr)

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