Livestream mit Kölner MusikernPeter Brings zu Gast am Backes-Stammtisch

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Live hinter den verschlossenen Türen des „Backes“

köln – Was machen Musiker, die gerade nicht auftreten können? Klar, weiter Musik!  Gerd Köster, Frank Hocker und Helmut Krumminga haben das hinter den verschlossenen Türen des „Backes“ in der Südstadt bereits zum zweiten Mal getan und sich dabei filmen lassen. Gemeinsam  musizieren, quatschen über dies und das, Anekdoten austauschen und Geschichten zum besten geben. Als Gast hat man sich zu „Vier Wäng“, wie das Projekt heißt, diesmal Sänger  Peter Brings geholt. Es entwickelt sich ein sehr unterhaltsamer Stammtisch  mit Niveau,  der um das  Thema Corona nicht herumkommt, aber dabei doch weit weg ist von TV-Nachrichten einerseits oder Talkshow-Widerkäu  mit den immer selben geschwätzigen Strategen andererseits. Es geht um Knöllchen, Aliens über Köln, Karneval oder Chamäleon-Küsse.  Mal nachdenklich, mal lustig,  "Anarchismus" eben, und immer ein Kölsch dabei. 

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Musikalisch gibt es zum Finale einen Song, der kaum besser passen könnte in diese Zeit. "Et räänt in dr Rhing", erschienen 1992 auf dem zweiten Brings-Album, mit einem wunderschönen Text von Rich Schwab, einst Bassist bei Schröder Roadshow :

Die jolde Dächer vum Ludwig sin jrau/ un d'r Verkehr dröhnt de Brögge kapott/ Dohinge mät einer ne Köpper vum Dom/ un ich wünsch ich wör janz wick fott/ Un et ränt en d'r Rhing...

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Live-Stream ab sofort erhältlich

Natürlich sprechen die Künstler auch über die Schwierigkeiten für die Branche, die die Pandemie so mit sich bringt.  Aber wie sagt Gerd Köster: „Man kennt sich – aber man hilft sich trotzdem.“ Deshalb gibt es den Stream (knapp 50 Minuten) zur Unterstützung der Musiker und ihrer Crews ab sofort auch hier zu kaufen (Preise gestaffelt ab 8,70 Euro, Kombination mit CD-Kauf möglich) 

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