Kritik wegen Luxus-LebenCharlène von Monaco feiert Geburtstag – Palast veröffentlicht neue Fotos

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Charlène von Monaco im November 2023.

Charlène von Monaco im November 2023. (Archivbild)

Der Palast von Monaco feiert die Fürstin auf Instagram. Doch kritische Stimmen trüben die Feierlaune.

Anlässlich ihres 46. Geburtstages am Donnerstag (25. Januar) erhält Charlène von Monaco herzliche Glückwünsche aus aller Welt. Der monegassische Palast hat zu diesem besonderen Tag mit einem Foto der Fürstin auf Instagram gratuliert. Dieser Post zieht zahlreiche Glückwünsche und Lobeshymnen von Royal-Fans weltweit an.

Fürstin Charlène: Royal-Fans aus aller Welt gratulieren zum Geburtstag

Ein Fan kommentiert: „Herzlichen Glückwunsch, Fürstin Charlène! Ihre Eleganz und Ihr Engagement inspirieren uns alle.“ Ein anderer schreibt: „Alles Gute zum Geburtstag, Ihre Hoheit! Möge dieses Jahr voller Freude und Glück sein.“ Ein dritter Fan äußert sich: „Sie verkörpern Anmut und Stärke. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Charlène von Monaco!“

Wenige Stunden später veröffentlichte der Palast ein weiteres Foto von den Feierlichkeiten am Tag. „Am Donnerstag, dem 25. Januar, feierte Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Charlène ihren Geburtstag im Kreise ihrer Familie auf dem Marché de la Condamine“, schrieb das Social-Media-Team der Grimaldis dazu.

Das Foto zeigt Charlène mit Fürst Albert (65) und ihren beiden Kindern, den Zwillingen Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella (9) vor einer mehrstöckigen Geburtstagstorte. Der Marché de la Condamine ist eine beliebte Markthalle im Herzen des Fürstentums Monaco mit Ständen von Metzgern, Bäckern oder Wurstwarenhändlern, die lokale Produkte sowie monegassische und regionale Spezialitäten anbieten.

Die freudigen Nachrichten zum Geburtstag von Charlène von Monaco werden allerdings durch Negativ-Schlagzeilen in der internationalen Presse getrübt. So berichtet die französische Tageszeitung „Le Monde“ über weniger schmeichelhafte Enthüllungen über das Fürstenpaar und den Palast. Die Zeitung veröffentlichte Auszüge aus den Notizbüchern von Claude Palmero, Alberts langjährigem Vermögensverwalter, der mehr als zwei Jahrzehnte lang die finanziellen Angelegenheiten der Familie überwachte.

Charlène und Albert von Monaco: Negativschlagzeilen überschatten Geburtstag

Aus diesen Aufzeichnungen geht hervor, dass Fürstin Charlène offenbar beträchtliche Summen für ihr „Luxus-Leben“ ausgegeben hat. „Le Monde“ zitiert aus den Aufzeichnungen, dass ihr jährliches, äußerst üppiges Taschengeld nicht ausreichte, sodass ihr Mann ihr immer wieder finanziell unter die Arme greifen musste. Im Laufe der Jahre sollen sich die Ausgaben der Prinzessin auf mehrere Millionen Euro summiert haben.

Freuten sich über den Sieg von Südafrika: Charlène von Monaco und Fürst Albert beim Finale der Rugby-WM im November 2023.

Freuten sich über den Sieg von Südafrika: Charlène von Monaco und Fürst Albert beim Finale der Rugby-WM im November 2023. (Archivbild)

Außerdem wird von Spannungen zwischen Fürst Albert und seiner ehemaligen Lebensgefährtin Nicole Coste berichtet. Diese wollte finanzielle Unterstützung für eine Boutique in London, woraufhin Palmero eine beträchtliche Summe überweisen musste.

Schon im Juli 2023 reagierte Albert II. auf die Vorwürfe, die in den sogenannten „Felsen-Akten“ erhoben wurden. Er beendete die Zusammenarbeit mit seinem früheren Vermögensverwalter Palmero. „Das Vertrauen ist verloren gegangen. Ich beabsichtige, im Fürstentum für klare Verhältnisse zu sorgen“, erklärte er seine Entscheidung. Im November reichte er schließlich Strafanzeige gegen seinen ehemaligen Vertrauten ein.

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