Nach seinem NFL-Auftritt und einer Einigung vor Gericht haben der Prinz und seine Frau eine weitere Überraschung für die Royal-Fans parat.
„Verfechter geistiger Gesundheit“Prinz Harry und Herzogin Meghan überraschen mit neuer Website – Diese Details fallen auf
Von Jan Gebauer
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Herzogin Meghan und Prinz Harry (Archivbild)
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Kaum eine Woche vergeht, in der Prinz Harry (39) und seine Frau Herzogin Meghan (42) nicht für eine Überraschung sorgen. Nun hat das Paar ohne Vorankündigung eine neue Website online gestellt. Bei genauerem Hinsehen fallen gleich mehrere Dinge auf, die zum Teil erneut Kritik hervorrufen.
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben eine neue Website – nur Eigen-PR?
Laut britischen Medien wie der „Daily Mail“ oder dem „Mirror“ sei vor allem der Zeitpunkt der Veröffentlichung fraglich, schließlich habe Harrys Vater, König Charles III., erst vor gut einer Woche seine Krebserkrankung bekannt gegeben. Auch die deutsche „Bild“-Zeitung fragt sich, ob dies der richtige Zeitpunkt für eine neue, auf Selbstdarstellung ausgerichtete Website sei.
Screenshot der neuen Website von Prinz Harry und Herzogin Meghan.
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Und auf der Website wird nicht gerade tief gestapelt. „Humanitärer Helfer, Militärveteran, Verfechter der geistigen Gesundheit und Umweltaktivist“, so sieht sich Prinz Harry auf seiner Unterseite, die in den folgenden Absätzen einen kurzen Überblick über seine Zeit beim Militär oder seine verschiedenen Projekte gibt.
Harry und Meghan: Neue Website erwähnt britische Royals nicht
Auffällig ist, dass die königliche Familie von König Charles bis Bruder Prinz William nicht weiter erwähnt wird, lediglich Meghan und die beiden Kinder Prinz Archie und Prinzessin Lilibet werden am Ende des Lebenslaufs genannt. Ebenfalls pikant: Harrys Autobiografie „Reserve“, in der er 2023 schwere Vorwürfe gegen seine Familie erhebt, sei „mit Mitgefühl, Verletzlichkeit und unerschrockener Ehrlichkeit“ geschrieben.
Herzogin Meghan und Prinz Harry bei Robert F. Kennedy Menschenrechtsgala „Ripple of Hope“ im Dezember 2022. (Archivbild)
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Bei Herzogin Meghan, die in den Rankings großer Magazine wie „Time“, „People“, „Financial Times“, „Variety“ und der britischen „Vogue“ als „eine der einflussreichsten Frauen der Welt“ bezeichnet wird, fällt auf, dass ihrer langjährigen Schauspielkarriere nur ein einziger Satz gewidmet ist. Ansonsten strotzt die Beschreibung vor Superlativen wie, dass sich Meghan „lebenslang“ für Frauen und Mädchen eingesetzt habe.
Verwendung des Titels Sussex sorgt für Unmut im Königreich
Die Verwendung des Titels Sussex, unter anderem als Domain sussex.com, und des königlichen Wappens auf der Website hat in den britischen Medien weitere Kritik daran ausgelöst, dass Meghan und Harry vier Jahre nach ihrem Rücktritt als hochrangige Mitglieder der königlichen Familie immer noch von ihren königlichen Verbindungen profitieren.
Man hätte doch stattdessen den Namen ihrer wohltätigen Stiftung Archewell nutzen können. Die Stiftungsseite ist jedoch unter archewell.org erreichbar. Außerdem hat auch die Produktionsfirma Archewell Productions eine eigene Website (archewellproductions.com). Demnach geht es bei sussex.com tatsächlich nur um die Persönlichkeiten Harry und Meghan.
Prinz Harry (Mitte) überreicht den Walter Payton Man of the Year Award im Rahmen der „NFL Honors“ und unterhält sich mit dem Preisträger Cameron Heyward (links) von den Pittsburgh Steelers.
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Eine Quelle aus dem Umfeld des Paares verteidigt das Paar für die Nutzung der Domain sussex.com und erklärt gegenüber der „Daily Mail“: „Prinz Harry und Meghan sind der Herzog und die Herzogin von Sussex. Das ist eine Tatsache. Es ist ihr Nachname und ihr Familienname.“
Außerdem stehen die beiden Royals in den Startlöchern wegen eines anderen großem Termins. Harry und Meghan werden in Kürze nach Kanada reisen, um dort die Werbetrommel für die Invictus Games 2025 zu rühren.
Der 39-jährige Prinz Harry hatte sich zuletzt am Dienstag und Mittwoch kurz in London aufgehalten, um seinen an Krebs erkrankten Vater zu besuchen. Danach war er umgehend wieder in die USA geflogen, wo er am Donnerstagabend einen großen Auftritt bei der Preisverleihung der NFL hatte. Auch eine Einigung mit dem „Mirror“-Verlag hatte für Schlagzeilen gesorgt.