BesucherlieblingeMerkels Papageien bleiben im Tierpark Marlow

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Angela Merkel (CDU), damalige Bundeskanzlerin, füttert australische Loris im Vogelpark Marlow.

Marlow – Die durch einen Besuch der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) berühmt gewordenen Lori-Papageien im Vogelpark Marlow werden nicht von Einsparmaßnahmen im Zusammenhang mit der Energiekrise betroffen sein. Sie müssen im Gegensatz zu anderen Vögeln die Einrichtung nicht verlassen.

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Kanzlerin Angela Merkel füttert australische Loris.

„Um Gottes willen! Nein, nein, das sind die Lieblinge der Besucher“, sagte Vogelpark-Chef Matthias Haase. „Die haben einen großen Vorteil, die Burschen: Die sind relativ kälteunempfindlich. Wenn die fünf Grad plus haben, sind die voll zufrieden.“ Von anderen Vögeln, die ohnehin hinter den Kulissen lebten, habe man sich hingegen getrennt. Zuvor hatte die „Ostsee-Zeitung“ über die Sparmaßnahmen berichtet.

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Kanzlerin Angela Merkel bei der Fütterung im Vogelpark Marlow

Fotos von Merkels Besuch 2021 im Vogelpark Marlow in Mecklenburg-Vorpommern gingen um die ganze Welt. Ganze Schwärme der knallbunten Papageien umflatterten sie und fraßen ihr aus der Hand. Einer der australischen Loris landete sogar auf ihrem Kopf.

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Haase sagte, Energiesparen sei ohnehin immer ein Thema im Vogelpark. Die Gaskrise habe allerdings nochmals Anlass gegeben, etwa darüber nachzudenken, die Zahl der im Winter beheizten Vogelhäuser zu reduzieren und sich von Vögeln ohne besondere Bedeutung für Besucher oder den Artenschutz zu trennen. Ein paar Tiere seien bereits an andere Vogelparks oder private Halter gegangen. Man heize relativ viel mit Gas. Auch die Umrüstung auf Solarenergie und Infrarotheizungen seien Themen. (dpa)

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