Royale FriedensstifterinPrinzessin Kate soll Meghan angerufen haben – Machtwort von König Charles

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Prinzessin Kate und Herzogin Meghan beim Wimbledon-Tennisturnier im Juli 2019.

Verstanden sich früher prächtig: Prinzessin Kate und Herzogin Meghan beim Wimbledon-Tennisturnier im Juli 2019. (Archivbild)

Britische Medien berichten von einem Telefongespräch zwischen den beiden Royals. Demnach soll König Charles darauf gedrängt haben.

Prinzessin Kate (42) soll auf Bitten von König Charles III. (75) ein Friedensgespräch mit Meghan (42) geführt haben, berichtet das US-Magazin „In Touch Weekly“ unter Berufung auf einen Palast-Insider. Anlass für das Gespräch, das Ende vergangenen Jahres am Telefon stattgefunden haben soll, seien Vorwürfe über rassistische Äußerungen innerhalb der Royal Family gewesen.

Prinzessin Kate als Friedensstifterin – Prinz William weigert sich

„Charles hat Kate gezwungen, seine Friedensstifterin zu werden, nachdem William sich geweigert hatte“, zitiert das US-Magazin die palastnahe Quelle. Das Gespräch zwischen Kate und Meghan soll kurz vor Prinzessin Kates Operation in der „London Clinic“ stattgefunden haben. Wie das Gespräch verlaufen sei und wie lange es gedauert habe, bleibe unklar, so „In Touch Weekly“.

Herzogin Meghan (l-r), Prinz Harry, Prinz William und Herzogin Kate stehen auf dem Balkon des Buckingham-Palasts, um eine Luftparade zum 100. Jahrestag der britischen Luftwaffe, die Royal Air Force (RAF), zu beobachten.

Herzogin Meghan (l-r), Prinz Harry, Prinz William und Herzogin Kate stehen auf dem Balkon des Buckingham-Palasts, um eine Luftparade zum 100. Jahrestag der britischen Luftwaffe, die Royal Air Force (RAF), zu beobachten. (Archivbild von 2018)

Der Inhalt des Telefongesprächs „um reinen Tisch zu machen“ dürfte sich hauptsächlich um die bekannten Aussagen von Meghan Markle in ihrem vielbeachteten Fernsehinterview mit Oprah Winfrey gedreht haben. Im März 2021 offenbarte diese, dass einige Mitglieder der königlichen Familie vor der Geburt ihres Sohnes Archie Spekulationen über dessen Hautfarbe angestellt hätten.

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„In den Monaten, in denen ich schwanger war, ging es immer wieder darum, dass er keinen Titel bekommen wird und um Bedenken und Gespräche darüber, wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird“, so Meghan damals zu Winfrey.

König Charles spricht ein Machtwort – Telefonat wegen Rassismus-Vorwürfen

Namen wurden keine genannt, Winfrey erklärt später nur, dass Prinz Harry ihr gegenüber betont habe, „dass weder seine Großmutter noch sein Großvater Teil dieser Unterhaltungen waren“. Im Enthüllungsbuch „Endgame“ des Journalisten Omid Scobie wurde später angedeutet, dass Charles unter den Spekulanten gewesen sein könnte.

Prinzessin Kate und Herzogin Meghan beim Wimbledon-Tennisturnier im Juli 2018.

Prinzessin Kate und Herzogin Meghan beim Wimbledon-Tennisturnier im Juli 2018. (Archivbild)

Wie das Boulevardblatt weiter berichtet, will Prinz Harry seinen an Krebs erkrankten Vater demnächst wieder besuchen. Der Prinz, der seit März 2020 in den USA lebt, war Anfang Februar unmittelbar nach der Bekanntgabe der Krebsdiagnose von König Charles ohne seine Frau Herzogin Meghan und die beiden Kinder Prinz Archie (4) und Prinzessin Lilibet (2) zu einem Blitzbesuch nach London gereist.

Harry hatte sich gemeinsam mit seiner Frau von den royalen Pflichten losgesagt und lebt inzwischen in den USA. Das Verhältnis zu seiner Familie in Großbritannien gilt als zerrüttet. Seitdem ist Prinz Harry nur zu besonderen Anlässen in seine alte Heimat zurückgekehrt, unter anderem zur Krönung von König Charles im Mai 2023 und zu den WellChild Awards im September 2023.

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