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„Schwerer Rückfall“Nico Legat lässt sich in Suchtklinik einweisen

Lesezeit 2 Minuten
Nico Legat und Thorsten Legat stehen gerne im Rampenlicht

Nico und Thorsten Legat stehen gerne im Rampenlicht. (Archivfoto)

Der Sohn von Bundesliga-Legende Thorsten Legat hat die Gründe für seine mediale Abwesenheit erklärt.

Schwerer Rückschlag für die Familie Legat: Nico Legat, bekannt aus verschiedenen Reality-TV-Formaten, hat öffentlich bekannt gegeben, dass er sich in einer Entzugsklinik befindet. Als Grund für seine mediale Abwesenheit nannte der 27-Jährige die Entscheidung, sich wegen eines „schweren Rückfalls“ in eine Suchtklinik einweisen zu lassen. Zuvor hatte er sich auf Mallorca entschlossen, professionelle Hilfe gegen seine Alkoholsucht zu suchen.

Trotz aktueller Herausforderungen versichert Legat, dass die Beziehung zu seiner Partnerin Nina-Kristin (43) intakt sei. „Nein, wir haben uns nicht getrennt. Zwischen uns ist soweit alles in Ordnung“, erklärte er.

Nico Legat lässt sich wegen Alkoholsucht in Suchtklinik einweisen

Bereits vor zwei Jahren sprach Legat über seine Probleme mit Alkohol, insbesondere nach seiner Teilnahme an der Show „Temptation Island“. Damals hatte er eine temporäre Abstinenz von Alkohol erklärt. Seine Entscheidung, jetzt erneut Hilfe zu suchen, erläutert er damit, dass er sich selbst und sein Umfeld entlasten möchte.

Seit dem 5. Mai befindet sich der ehemalige Fußballer in der Klinik und betont, dass er die Verantwortung für seinen Heilungsprozess übernehmen wolle. Ziel sei es, sein Leben neu zu ordnen und gestärkt zurückzukehren.

Nico Legat gelobt überraschend Besserung

Der Fußballer ist fest entschlossen, sein Verhalten zu ändern und sich aktiv mit seinen Problemen auseinanderzusetzen. „Jetzt ist der Punkt gekommen, an dem ich sage: Es reicht. Ich übernehme Verantwortung, hole mir Hilfe und arbeite aktiv an mir“, so Legat. Er bleibt optimistisch, was seinen Entzug betrifft, und verspricht, vergangene Fehler hinter sich lassen zu wollen.

Nico Legat hat ebenfalls versucht, Profifußballer zu werden. Er spielte in seiner Jugend als rechter Verteidiger in der U17- und U19-Bundesliga West für Vereine wie Wuppertaler SV, VfL Bochum und FC Viktoria Köln, ist seit Juli 2022 jedoch vereinslos. (mbr)