Der Royal könnte laut britischen Medienberichten mit einer Verfilmung Millionen verdienen.
Royals müssen zitternNetflix will Prinz Harrys Memoiren als Miniserie verfilmen

Wird Prinz Harry, hier im November 2025, bald seine Memoiren verfilmen?
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Einem ranghohen Hollywood-Insider zufolge wird Prinz Harry eine Summe in zweistelliger Millionenhöhe angeboten, um seine kontroversen Memoiren „Reserve“ (Originaltitel: „Spare“) in eine dreiteilige TV-Dramaserie umzuwandeln. Das berichtet die britische Tageszeitung „Daily Express“. Demnach würde ihm vom Streaming-Giganten Netflix „freie Hand“ gelassen, alle Szenen zu bearbeiten und brisante Themen, die die königliche Familie verärgert haben, wegzulassen.
Prinz Harry: Netflix will ihm wohl freie Hand lassen
Seine Produktionsfirma Archewell Productions hätte „nahezu die totale Kontrolle über alles – und sie akzeptieren, dass die Gewährung freier Hand der einzige Weg ist, wie er jemals einem Deal zustimmen würde“, bestätigte die Quelle aus der Produktion. „Es gab informelle Gespräche, und ich weiß, dass Harry und Meghan sich beide bewusst sind, dass es zig Millionen Dollar zu verdienen gibt, wenn er die Adaption seiner eigenen Memoiren als ausführender Produzent betreut.“

Herzogin Meghan und Prinz Harry bei einem Termin in New York. (Archivbild)
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Die Quelle fügte hinzu, dass eine Miniserie weltweit ein „Quotenhit“ wäre, „selbst wenn Harry einige der Abschnitte beschönigt, die ihn bei seinen Verwandten in Schwierigkeiten gebracht haben.“ Die sechsteilige Doku-Serie „Harry & Meghan“ des Paares aus dem Jahr 2022 hält mit 81,6 Millionen angesehenen Stunden in 28,7 Millionen Haushalten allein in den ersten vier Tagen in Großbritannien immer noch den Rekord für das erfolgreichste Debüt einer Netflix-Dokumentation.
Prinz Harry soll Memoiren „Reserve“ schonend verfilmen
Insbesondere im Vereinigten Königreich war jedoch die Kritik verheerend. Mehrere Medien warfen den abtrünnigen Royals mangelnde Authentizität vor. Besonders störten sich Kritiker daran, dass die Dokumentation Herzogin Meghan in einem übertrieben selbstlosen und empathischen Licht darstelle, was auf viele Zuschauerinnen und Zuschauer gekünstelt wirke.

Schon jetzt ein Klassiker der royalen Dokus: „Harry & Meghan“ auf Netflix. (Archivbild)
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Der Insider erklärte: „Jeder sieht, dass Harry weiterhin im Streit mit seinem Bruder Prinz William liegt, während sein Vater, König Charles, noch in Krebsbehandlung ist.“ Es sei eine „schwierige Phase für die ganze Familie – doch Harry soll versuchen, ‚Reserve‘ so zu verfilmen, dass die Situation nicht weiter eskaliert.“
Währenddessen kehrt Meghan, die ehemalige „Suits“-Schauspielerin, zum ersten Mal seit mehr als acht Jahren wieder an ein Filmset zurück. Sie hat eine kleine Gastrolle als sie selbst in der neuen Komödie „Close Personal Friends“ von Amazon / MGM übernommen. Für ihren Kurzauftritt neben Filmstars wie Lily Collins und Brie Larson soll die Herzogin von Sussex nur eine „bescheidene Gage“ erhalten haben.

