Sparmaßnahme der StadtSo steht Baumeister Füssenich zum Dom ohne Licht

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Dombaumeister Peter Füssenich

Köln – Dass der Kölner Dom zum Energiesparen nun nachts dunkel bleiben soll, stößt beim örtlichen Domkapitel auf Unterstützung. Dombaumeister Peter Füssenich habe sich bereits in den vergangenen Wochen „für den Gedanken offen gezeigt, die nächtliche Beleuchtung des Kölner Doms abzuschalten“, teilte ein Sprecher am Dienstag mit.

Der Dombaumeister sei überzeugt: „Auch wenn nachts am Dom das Licht ausgeht, passt er gut auf die Kölnerinnen und Kölner auf.“ Das Domkapitel trage die Entscheidung der Stadtverwaltung mit.

Stadt Köln verkündet: Ab 23 Uhr wird das Licht ausgeknipst

Die Stadt Köln hatte am Montag verkündet, dass die Beleuchtung repräsentativer Bauwerke künftig um 23.00 Uhr ausgeschaltet werde. Der Grund: Es soll in Zeiten des Kriegs in der Ukraine Energie gespart werden. Betroffen ist davon auch der weltberühmte Dom in der Kölner Innenstadt. In der Nacht zu Dienstag sah man ihn unbeleuchtet.

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Das Domkapitel sorgt unter anderem für die Gestaltung von Domgottesdienste und den Erhalt des Domes. (dpa)

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