Hochwasserschutz rund um EuskirchenDiese Projekte plant der Erftverband

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Steile Abbruchkanten und ein  extrem verbreiteter Flusslauf: Das Hochwasser hat  die Erft  stark verändert.

Kreis Euskirchen – Im Kreis Euskirchen ist der Erftverband mit verschiedenen Renaturierungsprojekten beschäftigt – einige davon sind wegen des Juli-Hochwassers nötig, andere waren bereits vorher geplant. Aktuell befasst sich der Verband mit der Renaturierung der Erftauen in Euskirchen. Hier steht die Beseitigung der Hochwasserschäden im Vordergrund.

In der vergangenen Woche wurde eine Hochwasserschutzmaßnahme am Veybach in Euskirchen im Bereich der alten Tuchfabrik fertiggestellt. Im Herbst sollen Hochwasserschutzmaßnahmen in Zülpich-Sinzenich starten. Geplant ist dort, den Marienbach hinter einen Wall zu verlegen. Außerdem soll der Rotbach demnächst ändern, das Bachbett künftig in mehreren Schleifen verlaufen.

Planung von Hochwasserschutzmaßnahmen

In Planung ist derzeit auch die Renaturierung der Erft in Hausweiler bei Weilerswist. In Euskirchen-Stotzheim soll laut Dr. Dietmar Jansen vom Erftverband dafür gesorgt werden, dass die Erft ökologisch durchlässiger wird.

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In Mechernich laufen erste Abstimmungen über die Planung von Hochwasserschutzmaßnahmen am oberen Bleibach. Diskutiert wurden in Mechernich auch die Umwandlung des Kommerner Mühlensees in ein Trockenbecken für den Regenrückhalt und ein mögliches Hochwasserschutzbecken in Kallmuth. (maf)

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