Ruine von Alt SchlebuschCDU wirft Oberbürgermeister Richrath Nichtstun vor

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Alt Schlebusch: Die Arbeiten haben begonnen. 

Leverkusen – Die Reste der Brandruine von Alt Schlebusch sollen in dieser Woche nach 19 Jahren endgültig abgebrochen werden. Auf den Bericht reagiert jetzt der CDU-Ortsverband Schlebusch/Alkenrath.

Wie Hohn klinge das Klagelied des Eigentümers Johannes Krämer in den Ohren der Schlebuscherinnen und Schlebuscher, dass ihm die Immobilie viele Probleme bereitet habe, teilt die CDU mit.

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2003 brannte Alt Schlebusch. 

Im Gegensatz zum Oberbürgermeister, der sich 2019 gemeinsam mit Krämer in Abrisspose in Szene gesetzt habe, sei es nun der Bauverwaltung zu verdanken, dass diese nun einen Hebel gefunden habe, die Ruine nun wirklich abzureißen.

Video über die Brandruine aus dem Jahr 2018:

Wie viele andere zur „Chefsache“ erklärten Baustellen der Stadt, zeichne sich das Handeln des OBs auch in dieser Frage eher durch Nichtstun aus, kritisiert die CDU den Stadtchef.

„offene Wunde im Herzen des Dorfes“

Uwe Richrath sei nun gefordert, mit Johannes Krämer Kontakt aufzunehmen, um mit ihm über den lange schon genehmigten Neubau zusprechen, damit die „offene Wunde im Herzen des Dorfes“ endlich verschwindet, schreibt der Ortsverband Schlebusch / Alkenrath.

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Alt Schlebuschs Eigentümer Johannes Krämer hat von der Stadtverwaltung eine Abbruchverfügung erhalten und will in dieser Woche mit der Arbeit an den riskanten Stellen beginnen, nachdem sich ein Statiker die Ruine angesehen hat.

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