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Gefährliche AktionBetrunkener Fahrradfahrer als Geisterfahrer auf A1 unterwegs

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PRODUKTION - 28.01.2025, Niedersachsen, Hannover: ILLUSTRATION - Ein Polizist zeigt einen Alkoholtest (Atemtest), mit dem Verkehrsteilnehmer auf ihre Fahrtüchtigkeit hin überprüft werden können (gestellte Szene).  (zu dpa: «Betrunkener fährt mit Moped zum Schnaps kaufen») Foto: Julian Stratenschulte/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Ein Polizist zeigt einen Alkoholtest, mit dem Verkehrsteilnehmer auf ihre Fahrtüchtigkeit hin überprüft werden können (Symbolbild). Auf der A1 war ein alkoholisierter Radfahrer unterwegs.

Ein 22-Jähriger ist mit seinem Fahrrad entgegen der Fahrtrichtung auf der A1 am Autobahnkreuz Leverkusen gefahren. Nüchtern war er nicht.

Autobahnpolizisten haben am Montagabend (12. Mai) einen betrunkenen Fahrradfahrer gestoppt, der als Geisterfahrer auf der Autobahn 1 bei Leverkusen unterwegs war. Der 22-Jährige fuhr entgegen der Fahrtrichtung und gefährdete damit sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer.

Mehrere Verkehrsteilnehmer hatten die Situation bemerkt und die Polizei alarmiert. Sie meldeten den Mann, der auf der A1 am Kreuz Leverkusen radelte.

Polizei stoppt betrunkenen Radfahrer auf der Autobahn 1 bei Leverkusen

Die Beamten konnten den Mann gegen 19.40 Uhr in der Tangente Richtung A3/Oberhausen des Autobahnkreuzes Leverkusen stoppen, als er ihnen entgegenkam. Bei der anschließenden Kontrolle führten die Polizisten und Polizistinnen einen Atemalkoholtest durch.

Das Ergebnis: Der 22-Jährige hatte einen Alkoholwert von über einem Promille. Die Beamten und Beamtinnen ordneten daraufhin eine Blutprobenentnahme an und leiteten Strafverfahren gegen den Mann ein.

Das Befahren von Autobahnen mit dem Fahrrad ist grundsätzlich verboten. Hinzu kommt, dass der junge Mann als Geisterfahrer unterwegs war und zudem unter Alkoholeinfluss stand – eine lebensgefährliche Kombination. (red)