Leverkusen – Die Rheinfähre „Fritz Middelanis“ zwischen Leverkusen-Hitdorf und Köln-Langel stellt den Betrieb von Mittwoch, 16., bis voraussichtlich Dienstag, 22. März, ein. Hintergrund der Betriebspause ist eine notwendige Reparatur.

Fähre wurde von schwerem Objekt getroffen

So teilt Häfen und Güterverkehr Köln (HGK), die Muttergesellschaft der Betreiberfirma, mit, dass die Fähre im Februar 2022 in der Dunkelheit von einem schweren Objekt getroffen wurden. Möglicherweise habe es sich um einen Baumstamm gehandelt. „Dabei wurde eine Schutzkonstruktion für den Antriebsbereich beschädigt, die umgehend entfernt wurde“, schreibt die HGK.

Ohne den Antriebsschutz kann die Fähre seitdem nur bei Tageslicht zwischen 8 und 17 Uhr verkehren. So könnten die Fährführer auf mögliches Treibgut reagieren, heißt es weiter. Zudem werden seit dem Unfall nur noch Fahrzeuge mit einem Maximalgewicht von 7,5 Tonnen transportiert. Andernfalls bestehe beim Landeprozess die Gefahr, dass die Fähre mit der Schraube aufsetzt, so HGK.

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Die „Fritz Middelanis“ wird nun in eine Werft überführt. Dort soll der Schaden nachhaltig repariert werden. „Da wir schnell wieder unser komplettes Leistungsportfolio anbieten wollen, ist diese Betriebspause leider notwendig“, sagte Norbert DiRaimondo, Geschäftsführer der Betreiberfirma Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH, laut Mitteilung.

Auf der Website der HGK – www.hgk.de – können sich Kundinnen und Kunden informieren, ob die Fähre aktuell in Betrieb ist.