OpladenMit neuen Wegweisern und mehr Übersicht durch den Stadtteil
Leverkusen – Schön bunt sind sie. Und sie sollen die Orientierung in Opladen ab sofort wesentlich leichter machen: die Wegweiser, die jetzt an 44 Standorten im Veedel zeigen, wo es langgeht.
Auf ihnen werden die jeweilige Richtung und Entfernung hin zu Orten oder Einrichtungen angegeben, die auch für ortsfremde Menschen von Interesse sind: Das Remigius-Krankenhaus ist vertreten, das Amtsgericht, der Frankenberg, die Bielertkirche, die Awo-Familienbildungsstätte, Ziele in der Neustadt und dem Quartier an der oberen Kölner Straße. Alles, was in die Kategorie „Gastronomie“ fällt, ist orange gekennzeichnet. Dorthin, wo eingekauft werden kann, geht es per Orientierung an der Farbe Grün.
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80 Prozent zahlt das Land
Gekostet haben die Pfähle dieses neuen Fußgängerleitsystems, die an manchen Stellen über ein Dutzend Schilder halten und somit wohl nicht durchweg der Übersichtlichkeit verpflichtet sein dürften, rund 210 000 Euro.
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Davon entfallen 30 000 Euro auf die Konzeption und gestalterische Entwicklung, 180 000 sind in die Installation geflossen. Das Land zahlt 80 Prozent des Preises. Das Fußgängerleitsystem ist Bestandteil des Stadtteilentwicklungskonzeptes. Dieses wiederum wird durch das Geld aus dem Städtebauförderprogramm der Landesregierung finanziert.
Planungen seit 2019
Erste Planungen des Leitsystems gab es 2019. Eingebunden waren Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung, Mitglieder der Wirtschaftsförderung Leverkusen, des Stadtteilmanagements Opladen, Vertreterinnen und Vertreter des Behindertenbeirates, des ADFC, des Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVV), Personen aus dem Einzelhandel und der Gastronomie sowie die Mitglieder der Aktionsgemeinschaft Opladen (AGO).