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VR Bank Bergisch Gladbach-LeverkusenSonderdividende für die Teilhaber der Volksbank

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Der Vorstand der Volksbank ist zufrieden mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr. 

Leverkusen – Von „sehr guten Kennzahlen“ spricht Lothar Uedelhoven, Vorstandschef der VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen mit Blick auf 2021. Vor der Vertreterversammlung im Forum kennzeichnete er das Kreditgeschäft erneut als „Ergebnistreiber“.

Das gesamte Kreditvolumen, zu dem auch das Vermittlungsgeschäft in die Genossenschaftliche Finanzgruppe gehört, habe zum Jahresende mit 2,8 Milliarden Euro zwölf Prozent höher gelegen als 2020. An neuen Krediten habe die zweitgrößte Bank in Leverkusen rund 380 Millionen Euro ausgereicht, hieß es am Dienstag. Auch mit der Einlagenentwicklung zeigte sich der Vorstand zufrieden. Es stieg um 13 Prozent auf mehr als 3,6 Milliarden Euro, wenn man das Verbundgeschäft mitrechnet. Die Bilanzsumme der Genossenschaftsbank sei 2021 um neun Prozent auf rund 2,6 Milliarden Euro gestiegen.

Hoher Zinsüberschuss

Der Zuwachs im Kundengeschäft spiegele sich auch im Ertrag: Der Zinsüberschuss sei um zwei auf 43 Millionen Euro gestiegen, der Provisionsüberschuss lag mit nun 25,4 sogar um 2,4 Millionen Euro über dem Vorjahr. Das Betriebsergebnis nach Bewertung habe die Bank um rund sieben auf rund 31 Millionen Euro gesteigert. Davon sollen auch die Anteilseigner etwas haben: Zu den drei Prozent normaler sollen zwei Prozent Bonusdividende auf die Geschäftsguthaben kommen. Dagegen hatte die Vertreterversammlung nichts.

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Uedelhoven erinnerte an das Sonderkreditprogramm für Opfer der Juli-Flut mit günstigen Konditionen. Rund 3,2 Millionen Euro seien abgerufen worden. Auch Vereinen, die vom Hochwasser betroffen waren, wurde geholfen: Die üblichen Unterstützungszahlungen wurden um 130.000 Euro aufgestockt. Das ergab eine Gesamtsumme an Spenden und Sponsorengeldern von rund 460.000 Euro. Die Mitgliederzahl der VR Bank liegt derzeit bei gut 48.000; der Vorstand sieht das Haus gut aufgestellt.