Neue Ideen für den AltbauAntoniuskolleg soll auch für Veranstaltungen genutzt werden

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Das Antoniuskolleg in Neunkirchen soll künftig noch mehr außerschulisch genutzt werden. Eine Initiative will das ehemalige Internatsgebäude beleben.

Das Antoniuskolleg in Neunkirchen soll künftig noch mehr außerschulisch genutzt werden. Eine Initiative will das ehemalige Internatsgebäude beleben.

Neunkirchen-Seelscheid – „Altbau“. Mit Nostalgie und dieser Bezeichnung verbinden viele Neunkirchener den alten und leerstehenden Teil des Antoniuskollegs. Ungenutzt soll der Trakt im historischen Gebäude jedoch nicht länger bleiben: Theater im Altbau, Tanz im Altbau, Töpferkurs im Altbau –geht es nach den Wünschen der neu gegründeten Initiative „Altbau: Kultur und Technik für alle“, finden erste Veranstaltungen bereits in diesem Jahr statt.

Barbara Altmann und Dr. Sebastian Pat haben die Initiative zur Nutzung des Altbaus gegründet.

Barbara Altmann und Dr. Sebastian Pat haben die Initiative zur Nutzung des Altbaus gegründet.

Ende vergangenen Jahres hatten die Initiatoren um die stellvertretende Schulleiterin Barbara Altmann zum Ideenaustausch eingeladen, rund 40 Interessierte waren zum „Abend mit Zukunftswirkung“ in die Aula gekommen, brachten Vorschläge auf den Tisch, machten Gestaltungs- und Mitsprachewillen für das ehemalige Internatsgebäude im historischen Altbau deutlich.

Detailplanungen für den Umbau laufen

In kleinen Gruppen wurde über in Themen wie „Repair-Café“, „Theater/Lesung“, „Musik“, „Kino“, „Weitere Ideen“ über konkrete Inhalte diskutiert. Dann legte man Arbeitspakete und Umsetzungsschritte fest. Zunächst finden die Veranstaltungen in den Räumen des Antoniuskollegs statt, im Laufe der kommenden Jahre und nach der Renovierung des Altbaus erhoffen sich die Initiatoren den Umzug in die neuen Räume. Derzeit erarbeitet eine Gruppe die Detailplanungen, außerdem wird ein Logo entwickelt.

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„Die allgemeinen Pläne der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid zur Gebäudenutzung sind natürlich zu begrüßen“, erklärte Barbara Altmann in einer Pressemitteilung, die auch auf Unterstützung der Gemeinde setzt. Diese sehe die Zukunft des Altbaus eingebunden in das Förderprojekt „Regionale 2025“ inklusive Ausschreibung, Konzept- und Architektenentwurf für die Immobilie.

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