„Wir nehmen den Kampf an“Rudi Völler hat 1. FC Köln auf der Rechnung

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Rudi Völler auf leeren Rängen

Rudi Völler

Köln – Die Bundesliga ist in der oberen Tabellenhälfte aktuell so spannend wie lange nicht mehr. Und der 1. FC Köln mischt ordentlich mit, liegt mit nur einem Zähler Rückstand hinter Bayer Leverkusen auf Platz 6.

„Bayern und Dortmund haben sich etwas abgesetzt, zwischen den Rängen 3 und 9 ist viel Bewegung. Auch ein Sieg von uns gegen Union Berlin hätte nichts daran geändert, dass es über die ganze Rückrunde sehr eng bleiben wird“, schätzt Rudi Völler die sportliche Situation aus Sicht von Bayer 04 Leverkusen in einem Bild-Bericht ein.

Rudi Völler: „Man muss Köln jetzt mit dazu nehmen“

Und als Leverkusener Sport-Boss hat der 61-Jährige natürlich auch den ganz besonderen Konkurrenten im Blickfeld: „Man muss dem 1. FC Köln jetzt mit dazu nehmen“, lässt sich Völler dort zitieren, um aber auch nachzuschieben: „Es wird ein schöner Kampf bis zum Schluss – und den nehmen wir an.“ Das Ziel für die Werkself bleibe dabei die Champions League.

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Doch nicht nur die Kölner haben da vielleicht noch ein Wörtchen mitzureden. Lediglich sieben Punkte trennt etwa die TSG Hoffenheim als Drittplatzierter von Mainz 05 auf Rang elf. Die Tordifferenz der Sinsheimer (+10) gleicht der Tordifferenz der auf Rang zehn liegenden Leipziger. Dies zeigt, wie eng in der Tabelle alles beieinander ist. In wenigen Spieltagen kann viel passieren.

Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart bekommt es am nächsten Spieltag mit dem FC Bayern München zu tun. Der Rekordmeister will nach Niederlage gegen Mönchengladbach eine Reaktion zeigen. Bayer 04 Leverkusen muss hingegen zu eben jenem Bayern-Bezwinger. (oke)

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