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1. FC KölnGeißbockheim-Ausbau und Satzungsreform: Was der neue Vorstand alles angehen will

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Der neue Vorstand des 1. FC Köln: Präsident Jörn Stobbe (l-r) und seine Vize, Jörg Alvermann und Ulf Sobeck. Foto: Jana Glose/dpa

Der neue Vorstand des 1. FC Köln: Präsident Jörn Stobbe (l-r) und seine Vize, Jörg Alvermann und Ulf Sobeck.

Rund zwei Wochen nach der Wahl wendet sich der neue Vorstand des 1. FC Köln an die Mitglieder und kündigt erste Schritte an.

Der neue Vorstand des 1. FC Köln hat seine Arbeit aufgenommen. Die ersten Tage nutzte das Trio um Präsident Jörn Stobbe und seine beiden Vizepräsidenten Jörg Alvermann und Ulf Sobek für Gespräche mit der Geschäftsführung um Philipp Türoff und Philipp Liesenfeld, mit Sportdirektor Thomas Kessler sowie mit den Leiterinnen und Leitern der Fachbereiche.

Knapp zwei Wochen nach der Wahl hat sich der Vorstand nun erstmals mit einem Newsletter an die Mitglieder und Mitgliederinnen gewandt. Das Besondere daran ist, dass es sich um ein gemeinsames Schreiben von Präsidium und Mitgliederrat handelt.

Geißbockheim-Ausbau und Satzungsreform als erste große Aufgaben

„Unser FC war immer dann am stärksten, wenn alle an einem Strang gezogen haben. Dass wir uns heute gemeinsam mit dem Mitgliederrat an euch wenden, ist deshalb mehr als nur ein Symbol- es ist der Beginn einer neuen, vertrauensvollen Zusammenarbeit. Wir werden die anstehenden Aufgaben vereint und im offenen Austausch angehen“, erklärte Präsident Jörn Stobbe.

Alles zum Thema Geißbockheim

Zu den dringlichsten Themen gehören die Zukunft des Geißbockheims sowie eine Satzungs- und Strukturreform. Ein Antrittsbesuch des neuen Kölner Oberbürgermeisters Torsten Burmester am Geißbockheim fand bereits statt.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen der Bau des neuen Nachwuchsleistungszentrums und die dafür benötigten drei neuen Fußballplätze im Grüngürtel.

„Das war ein starkes und positives Signal. Die ersten Gespräche stimmen uns zuversichtlich, dass wir bei diesem für den FC so entscheidenden Projekt nun die nächsten Schritte gehen können – gemeinsam mit der Stadt und mit vereinten Kräften aller Gremien“, heißt es dazu im Newsletter.

Mitglieder sollen in Reformprozess eingebunden werden

Auch bei der geplanten Reform will der neue Vorstand schnell Fortschritte erzielen. Das Gremium kündigte an, „zeitnah eine Kommission ins Leben rufen“, um diesen Prozess anzustoßen. Die Mitglieder und Mitgliederinnen sollen dabei „über Formate wie Mitglieder-Stammtische eng in diesen Prozess“ eingebunden werden. (red)