Abschied von Bayern MünchenPodolski bereut Rückkehr zum FC

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Lukas Podolski

Lukas Podolski

Köln – Lukas Podolski bereut es, im Sommer 2009 den FC Bayern München verlassen zu haben und zum 1. FC Köln zurückgekehrt zu sein. „Aus rein sportlicher Sicht war die Rückkehr nach Köln im Nachhinein gesehen sicher nicht hilfreich“, sagte der deutsche Nationalspieler der „Sport Bild“. Und: „Grundsätzlich glaube ich: Wenn Jupp Heynckes 2009 ein, zwei Wochen früher gekommen wäre, wäre ich heute vielleicht noch bei Bayern München. Er wollte mich unbedingt halten.“ Podolski sagte auch: „Aber ich hatte das Gefühl, ich muss nochmals dorthin, wo ich aufgewachsen, groß geworden bin. Wo meine Freunde und meine Familie leben.“

Heynckes hatte den FC Bayern kurz vor Saisonende als Nachfolger von Jürgen Klinsmann übernommen - prompt überzeugte Podolski und traf in den letzten vier Saisonspielen zwei Mal und bereitete vier Treffer vor.

Podolski äußerte sich in der Zeitschrift außerdem zu den Gerüchten über einen möglichen Wechsel zum FC Schalke 04, die im Januar kursiert waren. „Das war ein Märchen. Es war absolut nichts dran. Das hat mir der Trainer bestätigt.“

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Arsene Wenger möchte Podolski demnach beim FC Arsenal halten, obwohl es in dieser Saison bislang nicht optimal gelaufen ist für den Offensivmann. Kurz nach Saisonbeginn stoppte ihn ein Muskelbündelriss - insgesamt kam er in der laufenden Premier-League-Spielzeit erst acht Mal zum Einsatz, zuletzt wurde er beim 1:5 gegen den FC Liverpool erst nach einer Stunde eingewechselt.

Am Mittwochabend trifft Podolski mit Arsenal auf Manchester United (ksta.de berichtet ab 20.45 Uhr im Liveticker). Gut möglich, dass er dann anstelle des zuletzt enttäuschenden Olivier Giroud im Sturmzentrum beginnen wird. Fest steht, dass er über seine Schuhe Genesungswünsche an den nach einem Skiunfall im Koma liegenden ehemaligen Formel-1-Star Michael Schumacher senden wird. (ksta)

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