Köln – Der FC Fehérvar aus Ungarn ist der Gegner des 1. FC Köln in den Playoffs zur Conference League. Der Klub aus Szekesfehervar, rund 65 Kilometer südwestlich von Budapest gelegen, schaltete in der dritten Qualifikationsrunde den FC Petrocub-Hincesti aus Moldau aus. Nach dem 5:0-Sieg im Hinspiel gewann Fehérvar am Donnerstagabend auch in Chisinau mit 2:1. Der Georgier Budu Zivzivadze traf in der 31. Minute zum 1:0 und in der 39. Minute zum 2:1 für die Ungarn.

Trainer bei Fehérvar ist seit dem vergangenen Februar der Bottroper Michael Boris, der früher an der Seitenlinie des Rhein-Sieg-Clubs TSV Germania Windeck stand und 2009 mit dem Klub im Rhein-Energie-Stadion in Köln im Pokal auf Schalke 04 (0:4) traf. Die beiden Playoff-Spiele sind auf den 18. und 25. August terminiert. Erst hat der FC Heimrecht, RTL überträgt das Spiel live.

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Eine Woche später tritt das Baumgart-Team dann in der Aréna Sóstó an, die rund 14.000 Menschen Platz bietet. Etliche Kölner Fans haben sich bereits Flüge und Tickets gesichert. Der Sieger zieht in die am 8. September beginnende Gruppenphase mit insgesamt acht Gruppen ein, die aus jeweils vier Mannschaften bestehen. In der vergangenen Saison schüttete die Uefa an jeden Teilnehmer der Gruppenphase 2,8 Millionen Euro aus.

Hinzu kamen Siegprämien, TV-Einnahmen und Erlöse aus Ticketverkäufen. Für den finanziell angeschlagenen FC, der bereits in der ersten DFB-Pokalrunde beim Zweitligisen Regensburg die Segel streichen musste, wären die Einnahmen ungemein wichtig. (LW)