Der FC-Vorstand um Werner Wolf richtet sich vor wichtiger Wahl im Herbst an die Mitglieder und schlägt Treffen vor.
FC-Vorstand schreibt seinen MitgliedernPräsidium bittet die Fans zur Aussprache

Präsident Werner Wolf und seine Stellvertreter Carsten Wettich und Eckhard Sauren (v.l.) führen den 1. FC Köln derzeit in schwierigen Zeiten.
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Der Vorstand des 1. FC Köln hat am Freitag einen Newsletter an die Vereinsmitglieder verschickt und unter anderem zu einem weiteren Austausch eingeladen. Dem Mitgliederstammtisch im Januar, für den sich rund 1000 Fans angemeldet hatten und der deshalb im Coloneum in Ossendorf stattfand, soll am 12. Juni eine weitere Veranstaltung folgen.
Zwei Tage vor dem Auftakt der Heim-EM soll die Saison aufgearbeitet werden: „Dieses Treffen soll dazu dienen, auf die Saison 2023/24 zurückzublicken und auf die Saison 2024/25 vorauszuschauen. Wie beim letzten großen Mitgliederstammtisch im Januar erhoffen wir uns erneut einen sehr offenen Austausch zu allen wichtigen Themen rund um den FC“, hieß es in dem Schreiben an die Mitglieder. Es werde um die Transfersperre gehen, ebenso um die sportliche und wirtschaftliche Situation sowie die ganz konkreten Fortschritte des vom Vorstand „Matchplan“ genannten Zukunftsprogramms.
Ebenfalls gab der Vorstand den Termin für die ordentliche Mitgliederversammlung bekannt. Die soll in diesem Jahr am 24. September stattfinden, einem Dienstag. Schauplatz wird wie üblich die Lanxess-Arena sein. Man habe versucht, die Versammlung auf ein Wochenende zu legen. Allerdings waren im Zeitraum, in dem satzungsgemäß die Mitgliederversammlung stattzufinden hat, keine passenden Termine verfügbar.
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In diesem Jahr stehen die Wahlen für den Mitgliederrat an, dem vor allem deshalb eine zentrale Bedeutung in der Kölner Gremienstruktur zukommt, weil er im kommenden Jahr ein Vorstandsteam vorschlagen wird, das sich dann den Mitgliedern zur Wahl stellen wird.
Der Kampf um den Klassenerhalt wird uns in den kommenden Wochen in Atem halten. Erstklassig zu bleiben, hat absolut höchste Priorität
Zum Start der entscheidenden Saisonphase rief der Vorstand einmal mehr zum Zusammenhalt auf und achtete dabei genau darauf, beide Profiteams gleichzubehandeln, wenngleich der Abstieg des Männerteams deutlich größere Konsequenzen für den Klub hätte, vor allem wirtschaftliche. „Der Kampf um den Klassenerhalt wird uns in den kommenden Wochen in Atem halten. Erstklassig zu bleiben, hat absolut höchste Priorität. Unsere beiden Bundesliga-Teams haben gezeigt, dass sie das Zeug haben, diese Herausforderung anzunehmen und zu meistern. Noch ist alles möglich.“ (ksta)