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Tradition am GeißbockheimSchlümpfe und Superhelden – 1. FC Köln absolviert Karnevalstraining

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Zum Sessionsauftakt am 11.11. hielt der 1. FC Köln sein traditionelles Karnevalstraining ab. Die Spieler und das Trainerteam erschienen in Kostümen.

Am 11.11. hat der 1. FC Köln mit seinem traditionellen Karnevalstraining die neue Session eingeläutet. Um 9.00 Uhr betrat die Mannschaft den Trainingsplatz am Geißbockheim, begleitet von kölscher Musik aus den Lautsprechern.

Trainer Kwasniok als Papa Schlumpf

Angeführt wurde die Gruppe von Trainer Lukas Kwasniok, der mit seinem Team als Schlümpfe verkleidet war. Das Kostüm bestand aus einer weißen Hose, einem himmelblauen Oberteil und einer weißen Zipfelmütze. „Bei uns bezeichnet man Leute, die nicht viel drauf haben als Flöten-Schlümpfe – fehlt eigentlich nur noch die Flöte. Die haben wir aber weggelassen, weil wir in dieser Saison schon was erreicht haben. Es war einfach ein toller Gag“, erklärte der Trainer seine Kostümwahl.

Auch die Spieler zeigten sich kreativ bei der Kostümwahl. So waren auf dem Platz unter anderem Batman und Captain America zu sehen. Linton Maina kam als Michael Jackson, Marius Bülter als überdimensionale Jägermeisterflasche und Alessio Castro-Montes bei seiner Karnevals-Premiere als Liftboy. Torwart Marvin Schwäbe war unter einer Maske als das Biest aus „Die Schöne und das Biest“ kaum zu erkennen.

Von Batman bis zur Jägermeisterflasche

Torwartkollege Ron-Robert Zieler, der als Rennfahrer verkleidet war, zählte Schwäbes Kostüm zu den kreativsten. „Ich mag auch Eric als Pinguin und Kainzi als Pfadfinder“, fügte er hinzu.

Linton Maina als Michael Jackson, im Pinguin-Kostüm steckt derweil Eric Martel.

Linton Maina als Michael Jackson, im Pinguin-Kostüm steckt derweil Eric Martel.

Nach etwa 15 Minuten war die Trainingseinheit bereits beendet. Im Anschluss bereitete sich die Mannschaft darauf vor, in der Stadt weiterzufeiern. „Es haben sich ein paar gefunden, die losziehen werden“, sagte Zieler.

„Wir werden es uns heute gut gehen lassen und den Karneval genießen“

Auch Trainer Kwasniok wollte sich ins Getümmel stürzen und betonte seine Vorbildfunktion: „Ich bin Vorbild und deshalb bin ich unterwegs“, so Kwasniok. „Es ist Teil der Kultur. Auch deswegen habe ich beim FC unterschrieben. Wir werden es uns heute gut gehen lassen und den Karneval genießen. Und an alle, die nicht feiern: Gute Besserung!“ Sein Kostüm wolle er für die Feierlichkeiten wechseln, „damit man uns nicht direkt erkennt“.

Eine Sperrstunde gebe es für seine Spieler nicht, da es sich um „erwachsene Männer“ handle. Nach dem freien Tag hat die Mannschaft fünf Tage frei, bevor die Vorbereitung auf das Spiel gegen Eintracht Frankfurt beginnt. (red)