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Schwache Leistung, dreimal Alu-PechBayer 04 Leverkusen unterliegt 0:2 in Augsburg

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Bayer Leverkusen's Danish head coach Kasper Hjulmand claps his hands after the end of the German first division Bundesliga football match between FC Augsburg and Bayer Leverkusen in Augsburg, southern Germany, on December 6, 2025. (Photo by Karl-Josef HILDENBRAND / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO

Geschlagen: Bayer 04 um Trainer Kasper Hjulmand

Die Werkself erwischt beim FC Augsburg einen gebrauchten Tag und verliert verdient.

Fünf Tage nach der Trennung von Sandro Wagner hat Interimslösung Manuel Baum den FC Augsburg gleich auf Touren gebracht und Champions-League-Starter Bayer 04 Leverkusen einen Tiefschlag versetzt. Dank hoher Aggressivität und viel Coolness vor dem gegnerischen Tor bezwangen die emsigen Augsburger den zu spät aufgewachten Meister von 2024 mit 2:0 (2:0). Das Fehlen des angeschlagenen Alejandro Grimaldo war Bayer 04 im Spielaufbau deutlich anzusehen.

Für das Königsklassen-Heimspiel am Mittwoch gegen Newcastle United müssen Kasper Hjulmands Leverkusener von Beginn an da sein. Sie hatten vor 30.000 Zuschauern gegen leidenschaftlich verteidigende Augsburger allerdings auch dreimal Pech mit dem Aluminium. Dimitrios Giannoulis (6.) und Anton Kade (28.) zeigten sich bei ihren Treffern für den erleichterten FCA dagegen abgebrüht.

Ein Pass in die Tiefe des erstmaligen Kapitäns Keven Schlotterbeck entblößte die Leverkusener Abwehr. Ernest Poku konnte den Schuss des durchgestarteten Giannoulis nicht mehr rechtzeitig klären.

FC Augsburg überrennt Bayer 04 immer wieder

Leverkusen, das vier Tage nach dem Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale auf Grimaldo verzichten musste, wurde immer wieder überrannt. Alexis Claude-Maurice (26.) scheiterte mit einem Heber über Bayer-Keeper Mark Flekken noch an der Latte, eine Flanke von Giannoulis versenkte Kade dafür kurz danach mit dem Kopf.

Bayer 04 präsentierte sich lange schläfrig. Die beste Chance in der ersten Hälfte hatte Patrik Schick (44.), dessen Kopfball aus fünf Metern an den rechten Pfosten klatschte. Nach dem Wechsel umstellten die Gäste förmlich den Strafraum der Augsburger. Doch auch dem eingewechselten Eliesse Ben Seghir (65.) fehlte bei seinem Lattenknaller das Glück. Nathan Tella (75.) machte es mit seinem Aluminiumtreffer nicht besser. (dpa)