Absatz bricht einFord verkauft wegen Corona-Krise 33 Prozent weniger
Köln – Der Autobauer Ford hat im ersten Quartal herbe Umsatzeinbußen hinnehmen müssen. Aufgrund der Corona-Pandemie, in deren Folge auch alle europäischen Werke geschlossen wurden, brachen die Fahrzeugverkäufe deutlich ein.
So verkaufte Ford in den wichtigsten 20 Märkten in Europa insgesamt nur noch 241.006 Fahrzeuge, das ist ein Minus von rund 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders drastisch fiel der Rückgang mit knapp 38 Prozent bei Pkw aus, von denen in den ersten drei Monaten nur noch 160.146 Stück verkauft wurden.
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Dabei blieb Deutschland der Markt in Europa mit den besten Absätzen – insgesamt 42.956. Bei den Nutzfahrzeugen sank der Absatz um rund 21 Prozent auf 80.860 verkaufte Fahrzeuge.
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Ford hatte am 19. März nahezu alle Werke in Europa geschlossen. Der temporäre Produktionsstopp werde voraussichtlich bis zum 4. Mai dauern, sagte ein Ford-Sprecher.