Kölner Videospiel-MesseRobert Habeck wird Gamescom eröffnen

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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck

Köln – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wird in Köln an der offiziellen Eröffnungsveranstaltung der Gamescom 2022 am 24. August 2022 teilnehmen. Die eigenen Angaben nach weltgrößte Messe für Videospiele wird in diesem Jahr erstmals nach zwei Jahren wieder physisch stattfinden. Habeck wird dabei ebenso wie andere Gäste aus der Politik an einem geführten Rundgang teilnehmen, bei dem Neuheiten und Trends aus der Videospiel-Welt präsentiert werden.

„Dass der Bundesminister, der zum Start der neuen Legislaturperiode Games in sein Wirtschaftsministerium geholt hat, an der Eröffnung teilnimmt, unterstreicht die hohe Relevanz des Mediums auch für die neue Bundesregierung“, sagt Felix Falk, Geschäftsführer des Game-Verband der deutschen Games-Branche und Mitveranstalter der Gamescom.

50 Millionen Euro von der Regierung

Die Teilnahme sei wichtig, um die richtigen politischen Stellschrauben zu finden, damit Deutschland ein noch stärkerer Games-Standort werde, so Falk weiter.

Die Bundesregierung hat für das Jahr 2022 erneut 50 Millionen Euro für die Computerspielförderung vorgesehen, um Deutschland als Entwicklungsstandort zu stärken und international an Wettbewerbsfähigkeit zu gewinnen.

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Ein „Zeichen großer Wertschätzung“ nennt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Köln, Habecks Besuch. „Er honoriert damit die Entwicklung der Gamescom zu einer der erfolgreichsten und größten Veranstaltungen im deutschen wie internationalen Messewesen.“

Hier finden Sie alle Informationen zur Gamescom 2022 in Köln

Die Gamescom findet seit 2009 jährlich in Köln statt. 373.000 Menschen besuchten die Veranstaltung im Vorkrisenjahr 2019. Pandemiebedingt musste die Messe in den beiden vergangenen Jahren in digitaler Form stattfinden – zwar haben 13 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer aus mehr als 180 Ländern vergangenes Jahr das Streaming-Angebot wahrgenommen und damit 30 Prozent mehr als noch 2020. Wegen der kostenfreien Teilnahme für Zuschauer blieb der finanzielle Erfolg für die Messe aber aus. (lfr)

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