„Unsere Geschichte ist erzählt“Keine dritte Session für das Kölner Dreigestirn

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Dreigestirn 2022

Das Kölner Dreigestirn

Köln – „Unsere Geschichte ist erzählt. Alles hät sing Zick“, sagte Prinz Sven Oleff und erteilte auch im Namen seiner beiden Mitstreiter im Dreigestirn – so Bauer Gereon Glasemacher und Björn Brau als Jungfrau Gerdemie - allen Spekulationen und Wünschen zu einer dritten Session für diese drei eine ganz klare Absage.

„Wir gönnen jedem Dreigestirn, das nach uns kommt, wieder eine normale Session. 2023 werden wir als ganz einfache Karnevalisten feiern – und als Altstädter.“ Bei einem Pressegespräch in ihrer Hofburg, dem Dorint-Hotel am, Heumarkt, zogen die Tollitäten eine erste Bilanz ihrer derzeitigen Amtszeit. „Ich hatte vor der Session etwas für den Kopf, für das Herz und für die Beine versprochen, aber jetzt ist es vor allem das Herz geworden“, sagte Prinz Sven I.

Kölner Dreigestirn freut sich auf das Rosenmontagsfest

Hatte man im Oktober/November noch auf einen normalen Verlauf der Session gehofft fühlte man sich zum Jahresende hin Richtung Null heruntergefahren. Doch inzwischen sind aus ursprünglich fest eingeplanten 420 Auftritte dann doch wieder 280 geworden. Und das für ein Teilzeit-Dreigestirn mit der Dreifach-Belastung von Beruf, Familie und jeckem Ehrenamt.

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„Überall wo wir hinkommen, erleben wir eine hohe Wertschätzung. Man hört uns zu“ sind sich die drei einig und betonen die soziale Kraft des Fastelovends. „Karneval ist mehr als nur feiern.“ Sie würden deutlich merken, dass das Kreative zurückkommen – bei den Karnevalsgesellschaften wie bei den Künstlern.

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„Dank der aktuellen Lockerungen sind wir nun im Genuss-Modus“, so Bauer Gereon. Während sich Jungfrau Gerdemie nun auch wieder so richtig auf Weiberfastnacht auf dem Alter Markt freuen kann („Als Jungfrau aus den Reihen der Altstädter ist das doch das schönste Geschenk“) blickt man gemeinsam und mit Vorfreude auch auf das Rosenmontagsfest im Stadion. Prinz Sven: „Gut. Das ersetzt nicht den Zoch. Aber es ist eine Alternative. Wir sitzen nicht wir im Vorjahr an Rosenmontag zu Hause auf der Couch.“

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