München – Kein „Shape of you“, kein „I see fire“: Ohne Queen Elizabeth II. hätte es die weltbekannten Hits von Superstar Ed Sheeran wahrscheinlich nicht gegeben. Das hat der britische Musiker während eines Konzertes im Münchener Olympiastadion offenbart.

„Ich bin mir sicher: Ich hätte ohne die Queen nie mit dem Gitarrespielen angefangen“, sagte Sheeran laut eines Berichts des „Spiegels“. Verantwortlich für den musikalischen Ehrgeiz des heutigen Superstars war das 50. Thronjubiläum der Queen.

Im Alter von elf Jahren verfolgte Sheeran die Feierlichkeiten im Fernsehen. Ein Auftritt von Eric Clapton habe ihn damals völlig verzaubert, sagte Sheeran. Clapton habe „Layla“ auf der Gitarre gespielt – und ihn so animiert, selbst Gitarre zu lernen. „Ich habe geübt, und zehn Jahre später stand ich dann selbst für die Königin auf der Bühne.“

Vor dem Buckingham Palace spielte Sheeran „Perfect“

Und es sollte nicht das letzte Mal sein, dass der Musiker der britischen Königin seine Lieder präsentierte. Auch während der viertägigen Feier zum 70. Thronjubiläum im Juni spielte Sheeran vor dem Buckingham Palace. Die Monarchin selbst verfolgte den Großteil ihres eigenen Jubiläums damals aus dem Inneren des Palastes. Sie war gesundheitlich angeschlagen.

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Zwischen Sheerans Auftritt beim 70. Thronjubiläum und dem Konzert in München gibt es eine Parallele: Im Juni würdigte Sheeran die Queen mit seinem Lied „Perfect“. Auch im Olympiastadion erinnerte er mit „Perfect“ an die Monarchin.