BeliebtheitseinbruchHerzogin Meghan und Prinz Harry rutschen in Umfrage ab – Überraschung an der Spitze

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Meghan, Herzogin von Sussex, und Prinz Harry, Herzog von Sussex, verlassen nach der Dankes-Messe die St. Paul's Kathedrale, am zweiten Tag der Feierlichkeiten zum Platinjubiläum der Queen.

Meghan, Herzogin von Sussex, und Prinz Harry, Herzog von Sussex, verlassen nach der Dankes-Messe die St. Paul's Kathedrale, am zweiten Tag der Feierlichkeiten zum Platinjubiläum der Queen. (Archivfoto)

Meghan und Harry kommen in aktuellen Umfragen nicht gut weg. Andere Royals haben dagegen stark zugelegt.

Laut einer aktuellen Umfrage der „Daily Mail“ ist Herzogin Meghan derzeit offenbar unbeliebter denn je. Sieben von zehn Briten hätten laut der Boulevardzeitung eine negative Meinung von der Ehefrau von Prinz Harry. Die Beliebtheit der Herzogin in der Öffentlichkeit habe einen Tiefpunkt von -47 erreicht, berichtet die Zeitung. Dies sei der niedrigste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen über Meghans Beliebtheit durch YouGov im Jahr 2017.

Prinz Harry: Werte sinken nach Krönung von König Charles III.

Auch Prinz Harry, der Bruder von Prinz William, ist dem Bericht zufolge auf einen Wert von -36 gesunken. Dies bedeutet einen Rückgang um zwei Punkte im Vergleich zum April. Allerdings lag dieser Wert im Januar noch bei -44. Seine Werte könne man auch mit seinem zurückhaltenden Auftreten bei der Krönung seines Vaters in Verbindung bringen.

Der britische Prinz Harry, Herzog von Sussex, beobachtet, wie der britische König Charles III. nach der Krönungszeremonie die Westminster Abbey im Zentrum von London verlässt.

Steht alles auf Neubeginn? Prinz Harry, Herzog von Sussex, beobachtet, wie der britische König Charles III. am 6. Mai 2023 nach der Krönungszeremonie die Westminster Abbey im Zentrum von London verlässt.

Prinz Harry und Herzogin Meghan sind 2020 von ihren hohen royalen Ämtern zurückgetreten und in die USA ausgewandert. Seitdem haben sie in Interviews, einer Netflix-Dokumentation und Harrys Autobiografie „Reserve“ wiederholt Angriffe gegen die königliche Familie gestartet.

Überraschung an der Beliebtheitsspitze: Prinzessin Anne liegt vorne

Laut der „Daily Mail“ steht Prinzessin Anne unangefochten an der Spitze der Beliebtheitsskala. Die Schwester von König Charles III. erreicht einen beachtlichen Wert von +60 und gilt damit als das beliebteste Mitglied der königlichen Familie.

Prinzessin Anne in der Pferdekutsche beim Royal Ascot 2023.

Prinzessin Anne beim Royal Ascot 2023.

Gemäß der Umfrage unter 2.014 Personen gibt es offenbar auch erfreuliche, steigende Beliebtheitswerte für den König selbst. Berichten zufolge haben 62 Prozent der Briten eine positive Meinung über König Charles III., was einem Wert von +32 entspricht. Es scheint, dass der König bei der öffentlichen Wahrnehmung zunehmend Zustimmung findet. Hinsichtlich der Beliebtheit von Königin Camilla liegt ihr Wert bei +4.

Prinz William und Prinzessin Kate ebenfalls sehr beliebt

Großbritanniens Thronfolger Prinz William erreicht einen Wert von +57 und Umfragen zufolge haben 75 Prozent der Briten eine positive Meinung über den 41-Jährigen. Auch seine Ehefrau, Prinzessin Kate, ist mit einem Wert von +59 äußerst beliebt.

Es scheint, dass die Beliebtheit dieser Royals seit der Krönung von Charles im Mai gestiegen ist. Laut YouGov hat sich zudem die allgemeine Beliebtheit der Institution Monarchie auf einen Wert von +25 verbessert. Vor dem prunkvollen Spektakel lag dieser Wert bei +19.

Prinzessin Charlotte kommt an ihrem ersten Schultag mit ihrem Bruder Prinz George und ihren Eltern, Prinzessin Kate und Prinz William, an.

Prinzessin Charlotte kommt an ihrem ersten Schultag mit ihrem Bruder Prinz George und ihren Eltern, Prinzessin Kate und Prinz William, an. (Archivbild)

Die Ergebnisse der Umfrage kommen nur eine Woche, nachdem Meghans Podcast-Deal mit Spotify geplatzt ist. Die Entscheidung, keine zweite Staffel des 13-teiligen Podcasts „Archetypes“ zu veröffentlichen, der bei seiner Veröffentlichung auf Platz 1 der Spotify-Charts stand, löste ein breites Medienecho aus.

Spotify und die in Sussex ansässige Audioproduktionsfirma Archewell Audio gaben eine gemeinsame Erklärung ab, in der es hieß, man habe sich „einvernehmlich getrennt und sei stolz auf die gemeinsam produzierte Serie“. (jag)

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