Wie schwer kann es sein, von der Stadtverwaltung einen Zebrastreifen vor einer Grundschule zu bekommen? Sehr schwer, wie das Beispiel Hitdorf zeigt. Jetzt gibt es einen offenen Brief an den Oberbürgermeister.
HitdorfCDU will den Oberbürgermeister wegen Autoproblem nerven
Zuletzt hatte es eine Demonstration mit Kindern wegen der Probleme durch zu viel Autoverkehr im Norden Hitdorfs gegeben. Die CDU Hitdorf, und besonders deren Vorsitzender Joshua Kraski, setzt sich mit Vehemenz für Veränderungen in den betreffenden Hitdorfer Straßen ein, die weniger das Auto und mehr die Fußgänger und Radfahrer bevorteilen sollen. Konkrete Vorschläge für Verbesserungen gibt es:
Ideen gegen die vielen Autos in Hitdorf
So sollen Zebrastreifen wiederhergestellt werden, die bei der Verkehrsberuhigung weggefallen sind und ein neuer an den beiden Grundschulen soll hinzukommen.
Einbahnstraßen um die Schulen könnten den Autoverkehr ausbremsen, die Bauverwaltung komme trotz eines politischen Auftrags aber nicht mit einem Konzept rüber. Daran könne der Oberbürgermeister als Verwaltungsleiter etwas ändern. Im offenen Brief an Uwe Richrath (SPD) schreibt Kraski, die SPD verhindere zudem gute Vorschläge mit ihrer Blockadehaltung in der Bezirksvertretung.
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Kraski fordert den Stadtchef auf, sich schnell und aktiv in die Entscheidungen bezüglich Hitdorfs Autoproblem einzubringen.
„Ich werde so lange durch die Presse, Social Media, Protestbriefe und Anträge nerven, bis sich etwas in Hitdorf verbessert hat“, kündigt Kraski an. Eher ungewöhnlich für einen Politiker ist, dass er eine Petition eingerichtet hat, mit der er weiter Druck erzeugen will.