SPD-BundestagskandidaturLauterbach will in Berlin weitermachen

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Karl Lauterbach

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Leverkusen – Die Genossen im nördlichen Teil des Wahlkreises haben sich schon entschieden – Leverkusens SPD muss noch ein Votum abgeben. Karl Lauterbach strebt eine weitere Kandidatur für den Bundestag an. Dazu braucht er im Wahlkreis 101, der sich über Leverkusen und den Kölner Stadtbezirk Mülheim erstreckt, mehrere Voten.

Den Anfang hätten am Mittwochabend die Genossen im Ortsverein Mülheim/Buchforst gemacht, berichtete Lauterbach am Freitag. Der dortige Vorsitzende Tobias Jacquemain sprach von einem einstimmigen Vorstandsbeschluss. Damit seien „die Kriterien für eine Kandidatur erfüllt und der Weg ist frei für Karl Lauterbachs Bewerbung um einen erneuten Einzug in den Deutschen Bundestag“. 

Seit 2005 immer gewonnen

Der Medizin-Professor hat seit seinem ersten Auftritt im Jahr 2005 den einst sicheren SPD-Wahlkreis immer geholt. Allerdings waren die Mehrheiten manchmal knapp. Speziell beim vorigen Mal musste sich der Mediziner sehr reinhängen, um nochmals gegen Helmut Nowak zu gewinnen. Der altgediente Christdemokrat war weniger Außenseiter, weil er wegen des überragenden CDU-Ergebnisses ebenfalls in den Bundestag eingezogen war, über die Reserveliste. 

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Dass der Epidemiologe sich weiterhin im Bundesparlament am richtigen Platz fühlt, zeige die Corona-Krise. „Ich möchte auch in der nächsten Legislaturperiode des Bundestages weiter an einer erfolgreichen Pandemiebekämpfung mitwirken, denn die Pandemie wird uns leider noch länger begleiten, als das viele glauben.“ 

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