Verkehrsprobleme in OverathRat sucht nach Lösungen – Untersuchung des Bahnübergangs

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Der Bahnübergang an der Dr.-Ringens-Straße ist in Overath ein kritischer Punkt, auch, weil viele Lkw den Übergang passieren.

Der Bahnübergang an der Dr.-Ringens-Straße ist in Overath ein kritischer Punkt, auch, weil viele Lkw den Übergang passieren.

Overath – Die Verkehrssituation an der Dr.-Ringens-Straße wird die Ratsgremien und die Verwaltung in den kommenden Monaten beschäftigen. Nach wie vor gebe es, so Erster Beigeordneter Bernd Sassenhof, dort im Zusammenhang mit der Bahnlinie eine „unübersichtliche Verkehrssituation“, die es zu lösen gelte. Je nachdem, welche Variante für den Verkehr letztlich favorisiert wird, muss auch die Offene Jugendarbeit Overath, die Ojo, von ihrem jetzigen Standort weichen.

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Denn es gibt nach wie vor problematische Situationen, insbesondere durch den Verkehr zu und vom hinter dem Bahnübergang liegenden Gewerbegebiet und der Zu- und Abfahrt von Lkw. Es sei nun zu überlegen, so Sassenhof, wie man den Verkehr leite – mit einer zusätzlichen Ampel an der Hauptstraße oder mit einem Rechtsfahrgebot für alle, die aus der Dr.-Ringens-Straße kommen.

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Allein aus Sicherheitsgründen müsse etwas geschehen

Eine Ampel auf der Hauptstraße führe zu Rückstaus und damit wieder zu einer erhöhten Schadstoffbelastung, die ja gerade erfreulicherweise erstmals unter den Grenzwert gesunken sei, sagte Sassenhof. Eine Rechtsabbiege-Lösung aber bedeute, dass man dann auch die Kurve verändert müsse – und das treffe dann auch das Gebäude, in dem die Ojo derzeit untergebracht ist. Sassenhof: „Wir sind mit dem Ojo-Träger im Kontakt und werden eine Lösung finden.“

Man warte noch auf eine verkehrsgutachterliche Stellungnahme, daraus ergebe sich dann das weitere Vorgehen. Der Beigeordnete: „Das Thema wird die Gremien des Rates beschäftigen, da möchte ich auch nicht vorgreifen.“ Klar sei, dass allein aus Sicherheitsgründen etwas geschehen müsse an der Dr.-Ringens-Straße, das sehe auch die Deutsche Bahn so. „Auch der Bahnübergang kann so nicht bleiben, und es muss bessere Abflussmöglichkeiten in Richtung Hauptstraße geben“, so Sassenhof.

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