RB Leipzig bekommt zum 1. April wieder einen Sportdirektor. Dabei ist die Verpflichtung von Rouven Schröder keine Überraschung.
Unterstützung für Max EberlRouven Schröder neuer Sportdirektor bei RB Leipzig

Rouven Schröder
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RB Leipzig hat seine Wunschlösung für die Stelle des Sportdirektors bekommen. Am Dienstag unterzeichnete Rouven Schröder einen langfristigen Vertrag bei den Sachsen. Das gab der DFB-Pokalsieger bekannt.
Zuvor hatte Schröder seinen seit Oktober ruhenden Kontrakt beim FC Schalke 04 aufgelöst. RB zahlte an die Gelsenkirchener eine Ablösesumme. Über Details hatten beide Seiten Stillschweigen vereinbart.
Rouven Schröder ab 1. April bei RB Leipzig
Schröder tritt seine Stelle bei RB am 1. April an. „Rouven bringt extrem viel Expertise mit und hat seine Qualitäten bei seinen bisherigen Stationen unter Beweis gestellt. Rouven wird ab April die sportliche Leitung von RB Leipzig komplettieren und mich in den Bereichen Kaderplanung, Scouting und Lizenzbereich unterstützen“, sagte RB-Sportvorstand Max Eberl in einer Vereinsmitteilung.
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Schröder freut sich auf die neue Herausforderung. „RBL gehört zu den Top-Vereinen in der Bundesliga und spielt regelmäßig in der Champions League – ich möchte mithelfen, die nächsten Schritte in der Entwicklung des Vereins zu verwirklichen.“ Der 47-Jährige arbeitete seit 2010 bei verschiedenen Vereinen in der Sportführung.
Rouven Schröder ließ Posten bei Schalke aus persönlichen Gründen ruhen
So war er beim 1. FC Nürnberg und bei der SpVgg Greuther Fürth für Scouting und als Koordinator des Lizenzbereiches zuständig. Als Sportdirektor arbeitete er in Fürth, bei Werder Bremen, dem 1. FSV Mainz 05 und zuletzt beim FC Schalke 04. Dort ließ er ab Oktober seinen Posten aus persönlichen Gründen ruhen.
Bei RB war die Stelle des Sportdirektors seit dem Abgang von Markus Krösche zu Eintracht Frankfurt am 31. Mai 2021 verwaist. Die Aufgaben waren auf mehrere Schultern verteilt. Mit der Verpflichtung von Eberl als Sportvorstand war aber klar, dass ein neuer Sportdirektor gefunden werden soll. Dabei galt Schröder von vornherein als der Wunschkandidat. (dpa)