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DFB-Star angeschlagenFlorian Wirtz geht wieder leer aus – FC Liverpool verschärft Konkurrenzkampf

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Arsenals Torhüter David Raya hilft Liverpools Florian Wirtz bei Krämpfen während des Premier-League-Spiels in Anfield.

Musste verletzt den Platz verlassen: Florian Wirtz vom FC Liverpool. 

Obwohl der FC Liverpool die Tabellenspitze übernommen hat, scheint sich der ehemalige Profi der Werkself noch immer nicht zurechtzufinden. Die Reds schlagen noch einmal auf dem Transfermarkt zu.

Der FC Liverpool konnte das Topspiel der Premier League gegen den FC Arsenal am Sonntagabend (31. August) knapp mit 1:0 für sich entscheiden. In einem schwachen Spitzenspiel konnte Florian Wirtz erneut nicht überzeugen.

Der deutsche Nationalspieler, der bei den Reds zu den Topverdienern gehört, konnte dem Spiel der Liverpooler erneut nur wenige Impulse geben. Kurz vor Schluss humpelte der Rekord-Einkauf mit einer Oberschenkel-Blessur vom Feld und musste ausgewechselt werden.

Sorge um Florian Wirtz: DFB-Star enttäuscht erneut im Spitzenspiel

Trainer Arne Slot gab aber hinterher Entwarnung. „Es war keine Verletzung, es war ein Willkommen in der Premier League! Nach 85 Minuten wusste er nicht, dass er an so vielen verschiedenen Stellen Krämpfe haben könnte, und genau das ist passiert“, sagte der Niederländer. Dass Wirtz noch nicht sein volles Leistungspotenzial ausschöpft, sei laut Slot normal und ein Anpassungsprozess an die Premier League.

Unterdessen bekommt der ehemalige Jugendspieler der 1. FC Köln, der auch vom FC Bayern München im Sommer umworben wurde, neue Konkurrenz in der Offensive des englischen Meisters. Angreifer Alexander Isak, der auch schon für Borussia Dortmund auflief, wechselt nach wochenlangem Poker für die Rekordablöse von umgerechnet rund 150 Millionen Euro von Newcastle United zu Meister FC Liverpool. Dies berichten am Montag diverse Medien, darunter „The Athletic“ und „The Telegraph“. Der 25 Jahre alte Schwede soll nach dem obligatorischen Medizincheck einen Sechsjahresvertrag bei den Reds unterschreiben.

Damit wäre der bislang größte Transfer der englischen Premier League perfekt. Bislang waren die 125 Millionen Euro für den Leverkusener Florian Wirtz die größte Summe gewesen, die ein englischer Klub für einen Spieler bezahlt hat. Dahinter folgt Weltmeister Enzo Fernández, für den der FC Chelsea rund 121 Millionen an Benfica Lissabon überwies. In Jack Grealish von Aston Villa hatte Manchester City 117,65 Millionen investiert. (mbr/sid)