TuS 82 enttäuscht beim 21:24 gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden im letzten Heimspiel des Jahres.
HandballOpladens Trainer Fabrice Voigt hat Mitleid mit den Zuschauern
Von Michael Zeihen
Lesezeit 2 Minuten
Sebastian Damm (links) erzielte gegen die HSG Rodgau vier Tore für den TuS 82 Opladen.
Copyright: Uli Herhaus
Fabrice Voigt war stinksauer. Und das auch noch Stunden nach dem 21:24 (10:8) seines TuS 82 Opladen in der Dritten Handball-Liga Süd-West gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden. Im letzten Heimspiel dieses Kalenderjahres wollte sein Team den 200 Fans eine bessere Leistung zeigen, als dies des Öfteren zuvor der Fall gewesen war.
Dieses Vorhaben ging kräftig daneben. Zwar startete Opladen stark mit einer 5:1-Führung, doch nach und nach schlichen sich im Angriff immer mehr Fahrlässigkeiten ein, wurden vor allem am Kreis und über die Außen viel zu viele Chancen fahrlässig vergeben. Das sollte sich rächen.
Rodgau, das stark ersatzgeschwächt antreten musste, witterte seine Chance und nutzte in der Schlussphase konsequent seine Möglichkeiten, während die 82er den Schalter nicht mehr umgelegt bekamen.
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„Es hat uns im Kopf nicht gutgetan, dass der Gegner personell so geschwächt angereist war. Wir haben das Spiel wohl schon abgehakt, da hat auch alles Gegensteuern von uns Trainern nicht mehr gewirkt. Für unsere Zuschauer tut mir das wirklich leid“, fasste Voigt zusammen.
TuS 82 Opladen: Oberosler, Trögel; Leppich (4), Damm (4), Dasburg (3/2), Meurer(2), Schmidt (2) Schmitz (2), Sonnenberg (2), Kübler (1), Jagieniak (1), Johannmeyer, Sorg, Nitzschmann, Swiedelsky.
Bergische Panther verlieren in Hanau trotz ordentlicher Leistung
Das fast schon erwartete Schützenfest gab es beim Duell der Bergischen Panther bei der HSG Hanau. Hanau setzte sich am Ende mit 37:31 (14:14) durch, doch konnten die Panther die Partie bis weit in die zweite Hälfte hinein offenhalten. Kurz nach dem Seitenwechsel lagen die Gäste noch vorne (22:19/40. Minute), dann drehte Hanau mit einem 5:0-Lauf die Begegnung.
„Wir haben hier ein gutes Spiel abgeliefert und Hanau lange Zeit ordentlich beschäftigt. Angesichts unserer personellen Probleme bin ich daher mit der Leistung der Mannschaft zufrieden“, meinte Panther-Coach Marcel Mutz.
Bergische Panther: Eigenbrod, Ferne; Kämper (8), Bleckmann (5), Wolter (4), Wöstmann (4/3), T. Blum (3), Reinarz (2), Görgen (2), Jünger (2), Padeken (2), J. Blum (1), Schütte, Hinkelmann.