Neue KlimaprotesteAuch Kölner Unis und Schulen sollen besetzt werden

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FFF Roncalliplatz

Junge Menschen demonstrieren in Köln (Symbolbild)

Köln – Die Klimaprotestbewegung „Fridays for future“ ruft gemeinsam mit „Endfossil“ zu weltweiten Besetzungen von Schulen und Unis auf. Nachdem die Universität in Göttingen bereits besetzt wurde, kündigten nun auch die Kölner Ortsgruppen der beiden Organisationen in Köln an, möglicherweise Lehreinrichtungen in Köln besetzen zu wollen.

Universität zu Köln und fünf weitere Kölner Schulen sollen besetzt werden

Als Grund nennt die Bewegung die Klimakrise und die damit verbundene gefühlte Machtlosigkeit: „Zeit das zu ändern!“, fordern die Bewegungen in einem gemeinsamen Instagram-Beitrag. Anlass ist die UN-Klimakonferenz (kurz: COP 27) in Scharm asch-Schaich (Ägypten) vom 6. bis 18. November.

„Endfossil“ beschreibt sich selbst als einen „Klimastreik 2.0“, die Grundidee sei es, eigene Forderungen nicht durch Streiks, sondern durch Besetzungen durchzusetzen.

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Die Protestbewegung hat vier Forderungen an die Universität zu Köln: Die Uni soll sich demnach öffentlich für die Ausrufung des Klimanotstandes positionieren. Darüber hinaus sollen die klimapolitischen Forderungen der studentischen Vollversammlung von 2019 umgesetzt werden. Es wird außerdem mehr Transparenz und mehr Raum für solidarischen Klimaprotest in der Uni gefordert. (jni)

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