Planungen abgeschlossenKöln bekommt wieder ein Riesenrad – und das schon sehr bald

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In Köln wird wieder ein Riesenrad aufgebaut. 

Köln – Köln bekommt wieder ein Riesenrad. Es wird erneut neben dem Schokoladenmuseum im Rheinauhafen aufgebaut. Dort stand schon im vorvergangenen Jahr eines.

Am 2. November beginnt der Aufbau, am 5. November soll es in Betrieb gehen, sagt Museumssprecher Klaus Schopen. Das Riesenrad ist 48 Meter hoch und damit etwa sieben Meter kleiner als das „Europa-Rad“, das zuvor im Rheinauhafen und im vergangenen Sommer am Kölner Zoo stand. Es hat geschlossenen Kabinen, es muss also niemand frieren während der Fahrt über die Dächer der Stadt. Wie das „Europa-Rad“ ist auch die etwas kleinere Ausgabe festlich beleuchtet. Beide Riesenräder gehören dem Bonner Schausteller-Betrieb Kipp & Sohn.

Riesenrad um 90 Grad gedreht aufgebaut

Anders als in den Vorjahren wird das Riesenrad um 90 Grad gedreht aufgebaut, es dreht sich also parallel zur Severinsbrücke. „Damit gewinnen wir mehr Platz für den Weihnachtsmarkt“, erklärt Schopen. Der nämlich wird - nach einer Corona-Pause im vergangenen Winter - um das Riesenrad herum aufgebaut und beginnt am 19. November. Riesenrad und Markt sind bis zum Ende der Weihnachtsferien am 8. Januar geöffnet.

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Neben Einzeltickets gibt es auch ein Kombiticket, das eine Fahrt im Riesenrad, den Besuch des Schokoladenmuseums und einen Glühwein (für Kinder und Jugendliche gibt es einen Punsch) beinhaltet. Die Kombitickets kosten 6 Euro für Kinder von zwei bis sechs Jahren, 11 Euro für Jugendliche bis 16 Jahren und 17,50 Euro für alle ab 17 Jahren. Kinder unter zwei Jahren drehen kostenlos ihre Runden. „Wir freuen uns, dass es mit dem Riesenrad geklappt hat“, sagt Museumssprecher Schopen. „Es ist eine tolle Ergänzung zum Weihnachtsmarkt.“

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Das „Europa-Rad“, das bislang an Museum und Zoo stand, liegt derzeit in seine Einzelteile zerlegt bei Schausteller Kipp. In Köln wird es zumindest in der nächsten Zeit aller Voraussicht nach nicht aufgebaut, ist zu erfahren. Im Rheinauhafen war es sehr beliebt, offenbar auch bei den Anwohnern. Als es im vergangenen Sommer am Zoo stand, hatten sich dagegen einige Nachbarn beschwert, weil sie Verkehrsprobleme durch die Besucher des Riesenrads fürchteten.

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