Am 22. März lädt die Kölner Polizei zu einem Dialogspaziergang im Rheinpark, um Betroffenen psychologische und materielle Unterstützungen aufzuzeigen.
Unterstützung für BetroffeneKölner Polizei und Weißer Ring laden Interessierte zur Info-Veranstaltung ein

Interessierte Bürger haben die Möglichkeit, mit Vertretern von Polizei und Weißem Ring während eines Spaziergangs ins Gespräch zu kommen. (Archivbild)
Copyright: Uwe Weiser
Im Rahmen des europaweiten Aktionstages „Tag des Kriminalitätsopfers“ findet am Samstag, 22. März, eine Info-Veranstaltung im Rheinpark statt. Organisiert wird sie von der Kriminalprävention der Polizei Köln in Zusammenarbeit mit dem Weißen Ring, einem Hilfswerk für Kriminalitätsopfer. Dabei soll auf die Unterstützungsangebote für Opfer von Kriminalität aufmerksam gemacht werden.
Interessierte Bürger haben von 12 bis 14 Uhr die Möglichkeit, mit Vertretern der Polizei und des Weißen Rings während eines Spaziergangs durch den Rheinpark in einen Dialog zu kommen. Somit soll ein Kennenlernen in entspannter Atmosphäre ermöglicht werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei. Start sei der Eingangsbereich des Tanzbrunnens.
Die Polizei informiert über verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten
Ziel der Veranstaltung sei ein offener Dialog in entspannter Atmosphäre. Dadurch soll betroffenen Menschen Mut gemacht werden, sich mit ihren Erfahrungen an die Polizei zu wenden und Unterstützung einzufordern.
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Die Polizei informiere zusätzlich mit einem speziellen Beratungsmobil und Opferschutzbeauftragten über die verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten, von psychologischer bis hin zu materieller Hilfe, heißt es weiter.
Der „Tag des Kriminalitätsopfers“, der erstmals 1991 durch den Weißen Ring initiiert wurde, soll ein gesellschaftliches Bewusstsein für die Situation von Kriminalitätsopfern fördern. Die Bedeutung von Prävention und Opferschutz soll dadurch gestärkt werden.
Für sofortige Unterstützung steht das Opfertelefon des Weißen Rings unter der Nummer 116 006 in rund 20 Fremdsprachen zur Verfügung, ebenso wie der Notruf der Polizei unter der Nummer 110. (red)