Am Mittwoch findet eine Gedenkfeier im privaten Kreis für die getötete Luise aus Freudenberg statt.
„Für uns steht die Welt still“Eltern von Luise veröffentlichen bewegende Traueranzeige
![Nordrhein-Westfalen, Freudenberg: Kerzen, Blumen und einige Kuscheltiere liegen an der Stelle im Wald, an der die Menschen in Freudenberg Abschied von Luise nehmen.](https://static.ksta.de/__images/2023/03/18/d513151d-16e2-4b5f-8e57-d27cfb98fd30.jpeg?q=75&q=70&rect=0,209,4000,2250&w=2000&h=5336&fm=jpeg&s=354bbfd8b3ae109c7a809e8f7bb70495)
Freudenberg: Kerzen, Blumen und Kuscheltiere liegen an der Stelle im Wald, an der die Menschen in Freudenberg Abschied von Luise nehmen.
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Die Eltern der getöteten Luise (12) haben am Samstag in der „Siegener Zeitung“ eine ergreifende Traueranzeige veröffentlicht. „Trauer kann man nicht sehen, nicht hören – man kann sie nur fühlen“, steht im oberen Teil der Anzeige neben einem Foto von Luise. Im unteren Teil bekunden die Eltern ihren kaum aushaltbaren Schmerz: „Es gibt keine Worte, um das Unbegreifliche zu begreifen. Für uns steht die Welt still.“
Gedenkfeier für Luise am Mittwoch
Aus der Anzeige geht hervor, dass es am Mittwochabend eine Gedenkfeier für das getötete Mädchen in der evangelischen Kirche in Freudenberg geben wird. Sie soll aber nur im engen persönlichen Kreis stattfinden.
„Wir bitten sehr um Verständnis, dass die Familie und Freunde Luise dort in Ruhe auf ihrer letzten Reise begleiten möchten“, schreiben die Eltern. Alle, die dennoch teilnehmen möchten, seien in die Aula der Esther-Bejarano-Gesamtschule eingeladen, wo Luise zur Schule ging. Dorthin wird die Gedenkfeier aus der Kirche übertragen.
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Freudenberg: Hendrik Wüst trägt sich in Kondolenzbuch ein
Ministerpräsident Hendrik Wüst trug sich am Samstag in Freudenberg in ein Kondolenzbuch für Luise ein. Der NRW-Regierungschef sprach kurz mit vier Seelsorgerinnen und Seelsorgern und bedankte sich für ihren Einsatz.
Unmittelbar nach Bekanntwerden des Vorfalls hatte sich der CDU-Politiker bestürzt gezeigt über den Tod des Mädchens. „Es zieht einem den Boden unter den Füßen weg.“ (kna, dpa)