Merkel und Obama im Museum„Fühle mich glücklich, sie eine Freundin nennen zu dürfen“

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Barack Obama und Angela Merkel arbeiteten viele Jahre als Staatsoberhäupter ihrer Länder eng zusammen. (Archivbild)

Washington – Ex-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hält sich derzeit zu einem Besuch in Washington auf. „Ich kann bestätigen, dass sich Bundeskanzlerin a.D. Dr. Merkel derzeit zu nachamtlichen politischen Gesprächen in Washington D.C. aufhält“, teilte eine Sprecherin der ehemaligen Bundeskanzlerin am Mittwoch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Berlin mit.

Merkel sei seit Montag in Washington und werde am Donnerstag nach Berlin zurückkehren. Weitere Details wurden zunächst nicht mitgeteilt. Merkel hatte in der Vergangenheit deutlich gemacht, dass sie nach ihrer 16-jährigen Amtszeit viel reisen wolle – unter anderem auch in die USA.

Angela Merkel und Barack Obama besuchen gemeinsam Museum

Zuvor hatte der frühere US-Präsident Barack Obama auf Twitter ein Foto veröffentlicht, das ihn gemeinsam mit Merkel bei einem Museumsbesuch in Washington zeigt. Darauf wirken die beiden ehemaligen Staatsoberhäupter vertraut und lächeln sich zu.

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Obama habe als Präsident gesehen, wie Merkel mit ihrem weisen Pragmatismus, ihrer guten Laune und ihrem unerbittlichen moralischen Kompass durch Krisen geführt habe, schrieb Obama in dem Kurznachrichtendienst.

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Er ergänzte: „Und ich fühle mich glücklich, sie eine Freundin nennen zu dürfen“. Er sei dankbar für die Gelegenheit, das „National Museum of African American History and Culture“ besuchen zu dürfen. Obama war von 2009 bis 2017 US-Präsident – seine gesamte Amtszeit fiel damit in die Regierungszeit Merkels von 2005 bis 2021. (pst/dpa) 

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