Einem Medienbericht zufolge ist der in Ungnade gefallene Prinz den Royals ein Dorn im Auge und soll die Royal Lodge möglichst schnell räumen.
Streit im KönigshausWilliam und Kate wollen Prinz Andrew offenbar aus der Royal Lodge drängen

Prinzessin Kate und Prinz William sollen über die jüngsten Skandale rund um Prinz Andrew und seine Ex-Frau Sarah Ferguson „not amused“ sein.
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Laut Medienberichten gibt es neue Hinweise darauf, wie Prinz William und Prinzessin Kate zu Prinz Andrew stehen könnten. Demnach sollen der Prinz und die Prinzessin von Wales die Bestrebungen anführen, Prinz Andrew und Sarah Ferguson aus der Royal Lodge zu drängen. Das Paar wünsche sich laut einem Artikel des „Daily Express“, dass der in Ungnade gefallene Royal „verschwindet“.
Prinz Andrew soll aus der Royal Lodge „verschwinden“
Laut der königlichen Biografin Tina Brown können William und Kate, beide 43 Jahre alt, Andrew „nicht ausstehen“. Die Realität, dass Andrew immer noch in Windsor lebt, drohe das „für immer Zuhause“ von Kate und William, die Forest Lodge, zu beeinträchtigen.
Brown schrieb auf ihrem Substack: „Wenn Andrew nicht überredet werden kann, sich in ein Cottage auf dem Balmoral-Anwesen oder eine gemütliche Villa auf einem Golfplatz in Dubai zu verbannen, wird sein mürrisches, pausbackiges Antlitz immer wieder ins nationale Bewusstsein zurücksickern.“ Dies geschieht zu einer Zeit, in der bekannt wurde, dass Andrew und Sarah seit 22 Jahren keine Miete für ihr 30-Zimmer-Anwesen gezahlt haben.
William plant Berichten zufolge, seinen Onkel von „allen Elementen des königlichen Lebens“ auszuschließen, einschließlich seiner zukünftigen Krönung. Wie die „Times“ berichtet, wird William im Vergleich zu seinem Vater König Charles „rücksichtsloser“ sein.
Prinz William weiß: Das „Andrew-Problem“ landet am Ende bei ihm
Obwohl William in die Diskussionen einbezogen war, sei er mit dem Ergebnis nicht zufrieden gewesen und wisse, dass das „Andrew-Problem“ irgendwann auf seinem Schreibtisch landen wird. Es wurde hinzugefügt: „Er wird von öffentlichen und privaten königlichen Veranstaltungen, einschließlich der Krönung, ausgeschlossen und von den meisten staatlichen Anlässen verbannt.“
In den vergangenen Wochen reißen die Schlagzeilen über Prinz Andrew und Sarah Ferguson nicht ab. Nach neuen Enthüllungen zu ihren Verbindungen zu Jeffrey Epstein gab Andrew seine Titel und Ehrungen auf, um die Monarchie nicht weiter zu belasten. Parallel berichten Medien, dass es politischen Druck gibt, ihm die Titel formell abzuerkennen. Auch „Fergie“ steht unter Beschuss, nachdem eine E-Mail aufgetaucht ist, in der sie Epstein positiv bezeichnet haben soll. Der Druck auf die Familie York bleibt damit unverändert hoch. (jag)