Die Stadt Mechernich wächst ständig weiter. Dieses Wachstum schafft aber auch Probleme. Der künftige Stadtrat wird gefordert sein.
Kommunalwahl 2025Sieben Parteien treten in Mechernich an – Drei Bürgermeisterkandidaten

Die Aufenthaltsqualität in der Mechernicher Innenstadt soll durch das Integrierte Handlungskonzept verbessert werden.
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Vor zehn Jahren lebten in Mechernich und seinen insgesamt 44 Ortschaften rund 27.000 Menschen – heute sind es mehr als 29.000. Und die Stadt wird weiterwachsen: in Mechernich selbst, in kleineren Orten wie Bergheim und Antweiler, wo neue Baugebiete geplant sind. Vor allem aber in Firmenich und Obergartzem, einem der neuen Siedlungsschwerpunkte im Stadtgebiet, wo sich die Einwohnerzahl in den kommenden Jahren sogar verdoppeln könnte.
Dass ein solch schnelles Wachstum auch Probleme mit sich bringen kann, liegt auf der Hand. Dem gesteigerten Bedarf an Plätzen in Kindergärten und Schulen kommt die Stadt bereits nach: Nach den Herbstferien – so der aktuelle Stand der Planungen – soll der Unterricht in der neuen Grundschule in Firmenich aufgenommen werden. Noch liegt das Schulgebäude ziemlich einsam am Rand des alten Ortskerns, in ein paar Jahren soll sich die Bebauung entlang des Doppelorts bis an die „Panzerstraße“ erstrecken.
Bei der Verschuldung hat Mechernich im Kreis Euskirchen einen Spitzenplatz
Die Investition in die Infrastruktur – in neue Straßen und Abwasserleitungen, aber auch in Kitas, Schulen und Sporthalle – lässt sich die Stadt einiges kosten: Allein der Neubau von Grundschule und Sporthalle schlägt mit mehr als 22 Millionen Euro zu Buche. Im Kreis Euskirchen nimmt Mechernich einen Spitzenplatz bei der Pro-Kopf-Verschuldung ein – allerdings im negativen Sinne. Zum Stichtag 31. Dezember 2023 lag sie bei 5078 Euro, mehr als doppelt so viel wie der Durchschnitt aller Kommunen im Kreis Euskirchen (2450 Euro).
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Der scheidende Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (CDU) verteidigte diese Schulden stets als notwendige Investition in die Zukunft – zurückgezahlt werden muss das Geld aber dennoch irgendwann. Stadtkämmerer Ralf Claßen gelang es trotzdem in den vergangenen Jahren, der Stadt ein finanzielles Rücklagen-Polster in Millionenhöhe zu verschaffen, was aber spätestens im Jahr 2028 aufgebraucht sein wird.
Auch in der Innenstadt gibt es noch eine Menge zu tun für die Politik
Es ist also einiges im Umbruch in Mechernich: Neben Bürgermeister Schick und Kämmerer Claßen geht auch Stadtplaner Thomas Schiefer, der die bauliche Entwicklung des Stadtgebiets in den vergangenen Jahren entscheidend mitgeprägt hat, noch in diesem Jahr in den Ruhestand. Einen personellen Neuanfang wird es nach der Wahl also nicht nur im Bürgermeister-Büro, sondern in verschiedenen Bereichen der Verwaltung geben.

Die Schulen sind für die Politik in Mechernich ein wichtiges Handlungsfeld, hier die im Bau befindliche neue Grundschule in Firmenich.
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Einige Projekte aus der Vergangenheit werden aber auch die neuen Verantwortlichen begleiten – das Integrierte Handlungskonzept für die Mechernicher Innenstadt zum Beispiel. Immerhin soll in Kürze das alte Rewe-Gebäude zwischen Markt und Bleibergplatz abgerissen werden, weil sich endlich ein Investor für dieses zentrale Neubauprojekt in der Stadtmitte gefunden hat. Eine Zusage vom Land für Mittel aus der Städtebauförderung lässt aber immer noch auf sich warten. Wird an diesem Projekt zielgerichtet weitergearbeitet, soll sich vor allem die Aufenthaltsqualität im Stadtkern verbessern, wozu auch die Umsetzung eines Verkehrskonzepts inklusive Neuordnung von Parkflächen gehört.
Dringenden Handlungsbedarf gibt es auch beim Thema Verkehr
Dringenden Handlungsbedarf gibt es beim Thema Verkehr aber auch durch die gestiegenen Einwohnerzahlen, die bereits zu einer Erhöhung des Autoverkehrs geführt haben. Entlang der Eisenbahnstrecke Köln-Trier wird sich in den kommenden Jahren außerdem das Problem der Schranken-Schließzeiten verschärfen: Nach der Elektrifizierung der Strecke sollen die Taktzeiten verkürzt werden. Mehr Zugverkehr führt aber dann auch zu mehr Staus vor den geschlossenen Schranken.
In Satzvey und im Kernort wird das schon heute regelmäßig zum Ärgernis. Eine Ortsumgehung (Satzvey) und der Neubau einer schrankenfreien Bahnquerung (Mechernich) müssen letztlich zwar nicht allein von der Stadt finanziert, aber trotzdem von den Handelnden in Rat und Rathaus vorangetrieben werden.
Hochwasserschutz steht ganz oben auf der To-Do-Liste der Stadt
Eine finanzielle Herausforderung für die Stadt stellt auch der Hochwasserschutz dar. Maßnahmen im Bereich von Vey-, Blei- und Rotbach liegen zwar im Zuständigkeitsbereich des Erftverbands. Aber wenn es um den Schutz vor Oberflächenwasser nach einem Starkregen geht, ist die Stadt zuständig. Vier Jahre nach der Flutkatastrophe sind inzwischen die ersten Baumaßnahmen – zum Beispiel neue Abwasserleitungen mit größeren Rohrdurchmessern – abgeschlossen worden. Viele weitere stehen allerdings noch aus. Und nicht alles, was wünschenswert ist, wird letztlich auch bezahlbar sein.
Was gut gelaufen ist in den vergangenen fünf Jahren, ist der Umgang mit der Bleibelastung in Teilen des Mechernicher Stadtgebiets: Inzwischen werden Haus- und Grundstückskäufer transparent über die vorhandene Bleibelastung informiert, die Sanierung zahlreicher Spielplätze ist abgeschlossen. Was noch aussteht, ist der Bau einer Anlage zur Schwermetall-Eliminierung des Wassers aus dem Burgfeyer Stollen. Das NRW-Umweltministerium, das NRW-Wirtschaftsministerium und der Erftverband haben sich inzwischen über die Finanzierung geeinigt. Wann mit dem Bau begonnen wird, ist aber noch offen.
Drei Kandidaten bewerben sich um das Bürgermeisteramt in Mechernich
Die Stadt am Bleiberg wird einen neuen Bürgermeister bekommen – das steht schon vor der Wahl am 14. September fest, denn Amtsinhaber Dr. Hans-Peter Schick (CDU), seit 1999 im Amt, tritt nicht mehr an. Drei Kandidaten bewerben sich um die Nachfolge.
Der Bürgermeisterkandidat der CDU: Michael Fingel
Für die aktuell mit der größten Fraktion im Stadtrat vertretene CDU geht Michael Fingel an den Start. Der 40 Jahre alte Betriebsprüfer ist Vater von zwei Kindern und bislang nicht in der Kommunalpolitik aktiv gewesen. Ein Schwerpunkt ist für Fingel das Thema Kommunikation: „Ich will die Zusammenarbeit mit den Bürgern, den Ortsbürgermeistern und übrigen Akteuren in den Ortschaften verbessern und gemeinsam nach Lösungen suchen.“

Michael Fingel, Bürgermeisterkandidat der CDU in Mechernich.
Copyright: privat/Fingel
Wichtig sind ihm auch die Themen Jugendarbeit und Kinderbetreuung: „Da will ich mich auch für interkommunale Lösungen einsetzen“, verspricht Fingel. Die Erfahrung vieler seiner Parteikollegen und Ortsbürgermeister will er „mit der frischen Energie und den Ideen der jüngeren Generation zusammenbringen“ und die Stadt als Teamplayer voranbringen.
Der Bürgermeisterkandidat der SPD: Dr. Peter Schweikert-Wehner
Dr. Peter Schweikert-Wehner tritt wie bei der Wahl vor fünf Jahren wieder für die SPD an, wo er auch auf Platz 1 der Reserveliste geführt wird. Er kritisiert vor allem die hohe Pro-Kopf-Verschuldung Mechernichs und die bislang oft fehlende Beteiligung an Förderprojekten von Bund und Land. Auch in der Verkehrsplanung sieht er Defizite: Vor allem die Ortsumgehung für Satzvey und eine neue Bahnquerung in Mechernich fehlten.

Dr. Peter Schweikert-Wehner, Bürgermeisterkandidat der SPD in Mechernich.
Copyright: Natalie Schott
„Was mich jedoch am meisten aufregt ist die Vernachlässigung der Vereine und des Sports – Stichwort: fehlende Kunstrasenplätze im Stadtgebiet“, so der 57-jährige Apotheker. Verbesserungsbedarf sieht er auch in der Kommunikation mit den Bürgern vor Ort: „Da muss man vorher mehr mit den Leuten reden und sie besser in die Planungen einbeziehen.“
Der Bürgermeisterkandidat der FDP: Oliver Totter
Der dritte Kandidat ist der Jurist Oliver Totter, der bei der FDP auf dem ersten Platz der Reserveliste steht. „Dass es bei der Wahl diesmal keinen Amtsbonus gibt, macht die Sache interessant“, so der 53-Jährige, der seit 20 Jahren in der Kommunalpolitik mitmischt. Als Bürgermeister will er sich dafür einsetzen, dass sich die Stadt auf ihre Kernkompetenzen konzentriert: „Der Betrieb eines Hotels durch die Freizeit-GmbH gehört nicht dazu.“

Oliver Totter, Bürgermeisterkandidat der FDP in Mechernich.
Copyright: Kathrin Wallraf
Die mehr als 200 Vereine im Stadtgebiet will er stärker in die Integration der neuen Bürger mit einbeziehen, die in den Neubaugebieten hinzukommen. Im Bereich der Kinderbetreuung will er einen Pool von Ergänzungskräften für die Kitas aufbauen, Tagespflegende stärker ins System einbinden und Gelder für die pädagogischen Kräfte im Offenen Ganztag bereitstellen.
Die Parteien mit ihren jeweiligen Spitzenkandidaten
Die Redaktion hat mit den Spitzenkandidaten der Parteien über die Schwerpunkte gesprochen, die die Parteien im Wahlkampf gesetzt haben. Die Spitzenkandidaten der SPD und der FDP kandidieren gleichzeitig für das Bürgermeisteramt (siehe oben). Der Bürgermeisterkandidat der CDU ist nicht auf dem Listenplatz 1 der CDU abgesichert.
Die CDU will bezahlbare Grundstücke für junge Familien
Bei der CDU nimmt Fraktionschef Peter Kronenberg (78) den ersten Listenplatz ein – Bürgermeisterkandidat Michael Fingel ist nicht über die Liste abgesichert. Kronenberg ist seit 1999 Mitglied des Stadtrats und seit 2014 Fraktionsvorsitzender. Einen besonderen Blick will er in der neuen Legislaturperiode auf den Haushalt der Stadt Mechernich legen: „Mein Ziel ist es, die Finanzen nachhaltig zu gestalten, ohne dabei wichtige Investitionen zu vernachlässigen.“

Peter Kronenberg, Fraktionschef und Spitzenkandidat der CDU in Mechernich.
Copyright: privat/Kronenberg
Bei der Ausweisung neuer Baugebiete will Kronenberg sich dafür einsetzen, dass auch junge Familien in den Orten bezahlbare Angebote finden. Als ebenfalls wichtigen Punkt nennt er die weitere Digitalisierung der Verwaltung, damit Bürger mehr Dienstleistungen online erledigen können.
Die UWV will Synergien auf kommunaler Ebene nutzen
Für die UWV tritt Dr. Manfred Rechs als Spitzenkandidat an. Der 67-jährige Pensionär ist auch Vorsitzender der UWV-Stadtratsfraktion und des Stadtverbands. „Wir kümmern uns um Überschwemmungsschutz im gesamten Stadtgebiet Mechernich, die Modernisierung von Sportstätten und die Planung und den Bau von Dorfgemeinschaftshäusern“, zählt Rechs auf.

Dr. Manfred Rechs, Spitzenkandidat der UWV bei der Kommunalwahl 2025 in Mechernich.
Copyright: privat/Rechs
Überzeugungsarbeit will er für die vermehrte Investition in erneuerbare Energien mit klarer Gewinnaussicht leisten. Hier nennt Rechs die Wasserstofferzeugung auf Basis von Strom aus städtischen und privaten Photovoltaikanlagen. Um Synergien auf kommunaler Ebene zu nutzen, schlägt er den Ausbau der Zusammenarbeit mit Nachbarkommunen vor: „Das könnte gleichzeitig auch Kosten senken.“
Die Grünen wollen „bezahlbares Wohnen mit Verstand“
Auch bei den Grünen steht die Fraktionsvorsitzende auf Platz 1 der Reserveliste: Nathalie Konias (55) ist seit 2009 Mitglied des Stadtrats und derzeit auch Ortsbürgermeisterin von Kommern-Süd und Katzvey. „Wir machen keine Versprechenslisten, sondern setzen auf ehrliche und machbare Projekte, denn Kommunalpolitik ist Verwaltungspraxis mit begrenzten Mitteln und braucht Mehrheiten statt Blankoschecks“, gibt sie die Marschrichtung für die kommenden fünf Jahre vor.

Nathalie Konias, Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen zur Kommunalwahl 2025 in Mechernich.
Copyright: Thorsten Wirtz
Ihr Fokus liege „auf bezahlbarem Wohnen mit Verstand“, etwa durch Nachverdichtung und flächensparendes Planen. „Von Beginn an sollen dabei Hochwasservorsorge und Klimaschutz mitgedacht werden“, so Konias. Zum Wohl der Familien will sie Betreuungslücken in Kitas schließen.
Die Linken wollen Kultur und soziale Gerechtigkeit
Die Partei Die Linke, die nach der Wahl 2020 zunächst eine Listengemeinschaft mit der SPD gebildet hatte, tritt in diesem Jahr erneut bei der Kommunalwahl in Mechernich an. Spitzenkandidatin ist Zizik Sahbaz, die seit dem Jahr 2000 in Deutschland lebt und aktuell Sachkundige Bürgerin im Sozial- und Kulturausschuss des Stadtrats ist.

Zizik Sahbaz, Spitzenkandidatin der Linken zur Kommunalwahl 2025 in Mechernich.
Copyright: Pinar Sabaz
„Kultur und soziale Gerechtigkeit sind für mich auch die zentralen Themen“, heißt es in einem Porträt der Kandidatin auf der Website der Linken. „Diese Themen betreffen uns alle – im Alltag, in der Schule, im Miteinander. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass Bildung zugänglich, Kultur vielfältig und soziale Teilhabe für alle Menschen möglich ist – unabhängig von Herkunft, Einkommen oder Lebenslage“, so Sahbaz.
Die AfD will bei den Ausgaben auf die Bremse treten
Die AfD, die derzeit im Stadtrat mit Heinz Fürkötter und Jürgen Faust vertreten ist, setzte auf Platz 1 ihrer Reserveliste Heinrich Fürkötter (auf ein Porträtfoto für den Wahlkampf verzichtete die AfD bewusst). Der 65-jährige Rentner, der 47 Jahre als Zahntechniker arbeitete, trat vor 12 Jahren wegen Unzufriedenheit mit der Europapolitik in die AfD ein. Davor war er in keiner Partei aktiv.
In Mechernich will seine Partei vor allem einen Fokus auf die städtischen Ausgaben legen. Es werde zu viel Geld für Dinge ausgegeben, die seiner Ansicht nach nicht notwendig sind. Er nennt insbesondere den Ankauf von Grundstücken und Gebäuden durch die Stadt. Wichtig seien außerdem der Ausbau der Infrastruktur und der Hochwasserschutz. Weitere Schwerpunkte bildeten die Kindertagesstätten und Schulen. Im Prinzip sieht Fürkötter die Stadt Mechernich da bereits gut aufgestellt. Aber bei der Ausstattung müsse man dran bleiben. Das gelte vor allem für digitales Equipment.
Die Ergebnisse der Kommunalwahl 2020 in Mechernich
Nach der Kommunalwahl 2020 erhöhte sich die Zahl der Sitze im Mechernicher Stadtrat durch zusätzliche Überhang- und Ausgleichsmandate von zuvor 32 auf 38.Die Ergebnisse der Kommunalwahl 2020 in Mechernich
- Die CDU ist stärkste Kraft in Mechernich, sie kam 2020 auf 43,7 Prozent der Stimmen (2014: 42,4). Im Stadtrat sind die Christdemokraten mit 16 Sitzen vertreten (+3 gegenüber 2014).
- Die SPD holte 2020 17,3 Prozent der Stimmen (2014: 22,5), was für sieben Sitze ausreichte (unverändert).
- Die UWV konnte sich 2020 die Stimmen von 12,8 Prozent der Wähler sichern (2014: 17,7) und kam damit auf fünf Sitze (-1) im Stadtrat.
- Die Grünen legten 2020 in der Wählergunst deutlich zu und holten 13,6 Prozent (2014: 9,3), was für fünf Sitze (+2) reichte.
- Die FDP verbesserte sich im Jahr 2020 auf 6,2 Prozent der Stimmen (2014: 5 Prozent) und ist mit zwei Sitzen im Stadtrat vertreten (unverändert).
- Die AfD zog 2020 erstmals ins Stadtparlament ein. Sie erreichte 4,4 Prozent der Stimmen, was für zwei Sitze im Rat ausreichte.
- Die Linken holten 2 Prozent der Stimmen (2014: 3,2) und waren mit einem Mandat im Rat vertreten (unverändert). Zunächst bestand eine Listengemeinschaft mit der SPD.