Zunächst wurde befürchtet, dass der Fahrer noch im Fahrzeug eingeklemmt sein könnte.
Einsatz mit DrohneBrennender Kleintransporter auf der A1 bei Leverkusen sorgt für Vollsperrung

Ein Blaulicht leuchtet auf einem Feuerwehrwagen in der Hauptfeuer- und Rettungswache der Feuerwehr. (Symbolbild)
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Die Feuerwehr Leverkusen ist am Montagabend, 26. Mai, gegen 22.03 Uhr zu einem Brand auf der A1 alarmiert worden. Mehrere Anrufer hatten über den Notruf 112 sowie über die Kreisleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises einen brennenden Kleintransporter auf der Autobahn in Fahrtrichtung Dortmund gemeldet.
Die Anrufer hätten gesagt, dass sich niemand in der Nähe des brennenden Fahrzeugs bemerkbar gemacht habe, teilt die Leverkusener Feuerwehr mit. Deshalb mussten die Einsatzkräfte zunächst davon ausgehen, dass möglicherweise noch jemand im Transporter eingeklemmt war. Die Leitstelle alarmierte umgehend die Einsatzkräfte beider Berufsfeuerwehrwachen, die Einheiten Opladen und Rheindorf der Freiwilligen Feuerwehr sowie Kräfte des Rettungsdienstes.
Vollbrand auf der A1: Niemand im Fahrzeug eingeklemmt
Vor Ort bestätigten sich die Meldungen als Vollbrand eines Kleintransporters. Glücklicherweise war entgegen der Vermutungen niemand im Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehrleute begannen sofort mit der Brandbekämpfung, die von zwei Trupps unter schwerem Atemschutz mit zwei C-Rohren durchgeführt wurde, und konnten das Feuer so schnell unter Kontrolle bringen.
Mittels Drohne und Wärmebildkamera suchten die Einsatzkräfte im Umfeld des Fahrzeugs nach möglichen Insassen des Kleintransporters. Während des Einsatzes stellten die Einheiten Opladen und Rheindorf der Freiwilligen Feuerwehr den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher.
Für die Dauer des Einsatzes war die Autobahn in Richtung Dortmund vollgesperrt. Dann übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei. Insgesamt waren bei diesem Einsatz 37 Einsatzkräfte involviert. (nip)