Das ist los in Wipperfürth, Gummersbach, Waldbröl und drumherum: Die Meldungen des Tages aus dem Oberbergischen Kreis.
Kurz und kompaktDie Meldungen des Tages aus Oberberg am Freitag

Aktuelle Informationen aus Oberberg gibt es in den Lokalzeitungen und online.
Copyright: Gaudich (Symbolfoto)
Oberberg: Alle Fahrzeuge wirksam gegen Diebe schützen
Zweiräder mit elektrischem Antrieb sind bei Kriminellen höchstbeliebt – vor allem, wenn sie die Besitzerin oder den Besitzer einiges gekostet haben. Umso wichtiger sei der richtige Schutz vor einem Diebstahl, betont die Polizei. Die vom Hersteller installierten Rahmen- und Akku-Schlösser böten nämlich keine wirksame Abwehr: E-Bikes und Pedelecs könnten entweder davongetragen, abtransportiert oder auf dem Vorderrad weggerollt werden. Die Experten bei der Polizei raten daher zum Kauf von massiven und hochwertigen Stahlketten-, Bügel- oder Panzerkabelschlössern. Wer das Rad garantiert sicher abstellen wolle, der solle es zudem an einem festverankerten Gegenstand festmachen, zum Beispiel an einem Fahrradständer oder einem Laternenpfahl.
„Das gilt auch für das Abstellen in Kellern, Garagen oder in Gartenlauben, denn selbst abgeschlossene Räume halten Kriminelle nicht auf“, teilt die Behörde mit. Weiterhin rät sie zur individuellen Kennzeichnung, etwa zu einer Gravur im Rahmen, und zu einem GPS-Tracker, der darin versteckt wird und per Smartphone Alarm schlägt, sollte das Zweirad bewegt werden. Das System informiere danach auch über den Standort. Und: Natürlich sei die Polizei zu verständigen. Autofahrer ermahnt die Polizei derweil, weder wertvolle Dinge, noch wichtige Dokumente im Fahrzeug oder im Kofferraum zurückzulassen. Denn das sei kein Tresor: „Und Diebe kennen heute jedes Versteck.“ Mehr dazu gibt es online in der Rubrik „Aktuelles“. (höh)
Oberberg: Kontrollflüge werden fortgesetzt
Ein langsam und vor allem tief fliegender Helikopter muss niemandem in Gummersbach, Hückeswagen, Morsbach, Wiehl und Wipperfürth in den kommenden Tagen Sorgen machen: Der Netzbetreiber Amprion setzt die im Juli begonnenen Kontrollflüge fort, dies hat das Dortmunder Unternehmen am Freitag mitgeteilt. Aus der Luft ins Auge gefasst werden freigeführte Stromleitungen, die Höchstspannungen von 220 und 380 Kilovolt führen und die der Belieferung örtlicher Energieversorgern dienen. Aufgrund der Witterung konnten die Flüge im Sommer nicht beendet werden, sagt Amprion. Mit einem Ende der Kontrolle sei nun Ende dieses Monats zu rechnen. (höh)
Nümbrecht: Die Suche nach einer Fläche in Marienberghausen geht weiter
Die Suche nach einer Fläche für den Neubau eines Feuerwehrhauses in Nümbrecht-Marienberghausen geht vorerst weiter: Der Nümbrechter Gemeinderat hat sich am Donnerstagabend im nichtöffentlichen Teil der Sitzung dazu entschlossen, das Thema vorerst zurückzustellen. Der Rat sei mit den Modalitäten des vorliegenden Vertrages nicht einverstanden, berichtete Bürgermeister Hilko Redenius auf Nachfrage. Stattdessen hat die Verwaltung nun den Auftrag bekommen, wieder Alternativflächen ins Auge zu nehmen und mit den jeweiligen Eigentümern das Gespräch zu suchen. Favorisiert worden war bisher eine Wiesenfläche am südwestlichen Ortsrand (wir berichteten) im Bereich Neue Landstraße (L350), Einmündung Höferhofweg. Sowohl die Feuerwehr als auch die Verwaltung hatten diese Fläche priorisiert. Auch der Planungsausschuss hatte grundsätzlich grünes Licht gegeben. Ob der Rat nun aus Kostengründen die Notbremse zog, wollte Redenius auf Anfrage nicht bestätigen. (sül)
Gummersbach: Rat und Hilfe bei Sehbehinderung
Welche Hilfsmittel gibt es für Menschen mit Augenkrankheiten? Unter dieser Leitfrage steht ein Vortrag am Mittwoch, 15. Oktober, 14 Uhr, im Seniorentreff am Gummersbacher Rathaus. Steffi Jakob vom Blickpunkt Auge-Koordination NRW und Bodo Isenhardt vom Oberbergischen Blinden- und Sehbehindertenverein informieren über die häufigsten Erkrankungen wie altersabhängige Makula-Degeneration und Glaukom (Grüner Star) und welche Alltagshilfen Erleichterung verschaffen. Diese Erkrankungen seien nicht mit Fehlsichtigkeiten wie Kurz- und Weitsichtigkeit zu verwechseln, die mit Hilfe einer Brille oder mit Kontaktlinsen korrigiert werden können, teilt die Stadt Gummersbach mit. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung aber erforderlich unter (02261) 87-1548. (tie)
Lindlar: Feuerwehr bekommt einen großen Tanker
Die Lindlarer Feuerwehr bekommt ein spezielles Tankfahrzeug für die Bekämpfung von Waldbränden und zum Transport von genügend Wasser bei einem Feuer in abgelegenen Orten. Einstimmig hat der Gemeinderat jetzt den Weg für die Beschaffung freigemacht. Grundsätzlich hatten die Fraktionen das Auto bereits genehmigt und im Haushalt insgesamt 800.000 Euro, verteilt auf die nächsten drei Jahre, bereitgestellt.
Da sich indes kurzfristig die Gelegenheit bot, ein Vorführfahrzeug zu kaufen und damit 150.000 Euro zu sparen, musste der Gemeinderat noch einmal ran und Geld umschichten – unter anderem wurde aus dem laufenden Haushalt der Etat für die Sanierung der Straße „Im Berggarten“ herangezogen, weil die Arbeiten dort in diesem Jahr nicht mehr angegangen werden. Die Feuerwehr schätzt, dass der Tanker im Laufe des kommenden Jahres in Lindlar einsatzbereit sein wird. Stationiert werden soll er auf der neuen Wache des Löschzugs Frielingsdorf/Scheel. (sfl)
Reichshof: Nachhaltigkeitspreis für die Firma Schwalbe
Den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Zweirad“ geht an den Fahrradreifenhersteller Schwalbe aus Reichshof-Wehnrath. „Der Preis gilt als Europas bedeutendste Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement und wird seit 2008 durch die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis verliehen“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. „Es ist eine große Ehre, dass unser jahrelanges Engagement in einem solch offiziellen und hochkarätigen Rahmen gewürdigt wird. Diese Auszeichnung bestätigt uns darin, dass wir mit unserem Weg der Verantwortung richtig liegen. Gleichzeitig schenkt uns der Preis zusätzliche Motivation, um auch in Zukunft in Sachen Nachhaltigkeit voranzugehen“, wird Schwalbe-COE Frank Bohle in der Mitteilung zitiert.
Schwalbe setzt seit Jahren auf eine konsequente Kreislaufwirtschaft, dessen wichtigster Baustein das Recyclingsystem für Fahrradschläuche und -reifen ist. Darüber konnten nach Unternehmensangaben bisher mehr als 15 Millionen Schläuche und 1,8 Millionen Reifen für die Herstellung neuer Produkte genutzt werden.
Zugleich habe sich das Unternehmen als erster Reifenhersteller überhaupt für eine faire Lieferkette für Naturkautschuk, den wichtigsten Rohstoff für die Fahrradreifenherstellung, engagiert und die Arbeits- und Lebensbedingungen für Bäuerinnen und Bauern aktiv verbessert. Inzwischen generiere Schwalbe seinen Umsatz zu 85 Prozent aus nachhaltigen Produkten – also aus fair gehandeltem Naturkautschuk, aus recycelten und/oder nachwachsenden Rohstoffen. Bereits im Vorjahr war Schwalbes Green Marathon, der weltweit erste Kreislaufreifen, in der Kategorie Produkte ausgezeichnet worden. Verliehen wird der Preis Anfang Dezember in Düsseldorf. (sül)
Wiehl: Schmierereien sorgen für Ärger
Erneut sind in Wiehler Parkanlagen und an der dortigen Rollsportanlage Wheelpark Farbschmierereien entdeckt worden. Unbekannte haben unter anderem eine Betonbahn mit illegalen Graffiti besprüht und damit sichtbare Schäden hinterlassen. Die Wiehler Stadtverwaltung reagiert mit einem klaren Appell an die Öffentlichkeit. „Das sind keine harmlosen Streiche, sondern Straftaten“, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.
Graffiti an öffentlichen Anlagen gelten als Sachbeschädigung und ziehen hohe Reinigungskosten nach sich. Geld, das an anderer Stelle dringend gebraucht würde, stehe dann nicht mehr zur Verfügung. Besonders frustrierend sei es, dass oft frisch gereinigte Flächen innerhalb kürzester Zeit erneut von Unbekannten besprüht werden, so das Rathaus. Um dem Unwesen entgegenzuwirken, bittet die Stadt um Mithilfe. Wer eine Spray-Aktion beobachtet, soll sofort die Polizei verständigen. Für Hinweise, die zur Ermittlung der Täter oder Täterinnen führen, lobt die Stadt Wiehl eine Belohnung von 500 Euro aus. (r)
Oberberg: Zwei Schnellbusse für den Kreis
Sowohl Wiehl und Much als auch Gummersbach und Siegen werden künftig durch Schnellbuslinien miteinander verbunden. Das teilt, nach der Bekanntgabe durch das NRW-Verkehrsministerium, auch das Wahlkreisbüro des oberbergischen Landtagsabgeordneten Marc Zimmermann (Grüne) mit. Die Linien sollen bis 2027 eingerichtet werden. Die Route von Much nach Wiehl führt auch über Bielstein. Der zweite Schnellbus fährt von Gummersbach über Bergneustadt, Drolshagen, Olpe, Wenden und Freudenberg bis nach Siegen.
NRW-weit werden in Absprache zwischen dem Verkehrsministerium, den Aufgabenträgern VRR, go.Rheinland und dem Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe sowie den jeweiligen Kommunen 20 neue Schnellbuslinien eingerichtet. Sie sind Teil der Mobilitätsstrategie der schwarz-grünen Landesregierung und binden Orte ohne Schienenanschluss an. Das Land stellt dafür bis 2032 Fördermittel in Höhe von 140 Millionen Euro bereit. (r)
Marienheide: Gemeinde war bei der Woche der Mobilität dabei
Die Gemeinde Marienheide nahm dieses Jahr zum ersten Mal aktiv an der Europäische Mobilitätswoche teil, mit verschiedenen Aktionen . Für Senioren gab es in Zusammenarbeit mit dem Caritas-Mehrgenerationenhaus und der Ovag ein kostenloses Rollatortraining. An einem Bus übten die Teilnehmerinnen das Ein- und Aussteigen mit der Gehhilfe, sowohl mit als auch ohne Rampe. Für die Heier Grundschule wurde die neue Hol- und Bringzone am Busbahnhof kräftig beworben.
Seit diesem Schuljahr darf ein Teil des Parkplatzes am Hit-Markt genutzt werden, um Kinder dort morgens aussteigen zu lassen oder nach der Schule abzuholen. Um den Umstieg zur neuen Hol- und Bringzone zu erleichtern, wurden die Schülerinnen und Schüler die gesamte Woche morgens von einer Lehrerin begleitet. Am einem Morgen gab es kleine Brottüten mit einem Snack. Das Echo der Eltern sei positiv gewesen, teilt die Gemeinde mit. (cor)
Waldbröl: Hauderei stellt Weichen für das kommende Jahr
Die „Hauderei Café & Bistro“ hat jüngst ihre zweite Generalversammlung abgehalten. Rund 50 Mitglieder der Waldbröler Genossenschaft versammelten sich dazu in der Aula des örtlichen Hollenberg-Gymnasiums. Unter der Leitung der Aufsichtsratsvorsitzenden Anne Pampus blickten der Vorstandsvorsitzende Bernd-Uwe Mach sowie der stellvertretende Vorsitzende Wolfgang Joost auf das vergangene Geschäftsjahr 2024 zurück. Die wirtschaftliche Entwicklung sei hinter den Erwartungen zurückgeblieben, berichteten die Verantwortlichen.
Ursprünglich war vorgesehen, den Café- und Bistrobetrieb ausschließlich mit ehrenamtlichem Personal zu führen – dieses Konzept habe sich jedoch nicht realisieren lassen. Daher wurde zusätzliches Personal eingestellt, um die Öffnungszeiten der Hauderei aufrechterhalten zu können. Als Reaktion darauf wurden Maßnahmen zur wirtschaftlichen Stabilisierung der Genossenschaft eingeleitet. Diese sollen nach den aktuellen Betriebsferien der Hauderei umgesetzt werden. Der reguläre Bistrobetrieb sowie regelmäßige Sonderveranstaltungen – wie monatliche Themenessen und Musikveranstaltungen – sollen aber auch künftig fortgeführt werden.
Einige Termine stehen bereits bis Mitte des kommenden Jahres fest. Aktuell zählt die Hauderei-Genossenschaft 340 Mitglieder. Die Verantwortlichen werben weiterhin aktiv um neue Unterstützer. Vorstand und Aufsichtsrat arbeiten zudem an weiteren Maßnahmen, darunter an der Gründung eines Fördervereins. (dsh) www.hauderei.de
Dieringhausen: Basar „Rund ums Kind“
Zum 62. Mal findet am Samstag, 25. Oktober, 14 bis 16 Uhr, im Gemeindehaus der evangelischen Kirche Dieringhausen, Martinstraße, der alljährliche Herbstbasar statt. Dieser steht unter dem Motto „Rund ums Kind“. Angeboten wird neben Kinderkleidung (vor allem Herbst- und Winterkleidung) für Babys bis Teenager auch Spielzeug. Darüber hinaus können Bücher (auch für Erwachsene), Kinderfahrzeuge, Sport- und Schulartikel sowie Multimedia gekauft werden. 15 Prozent der Umsätze kommen erneut karitativen Zwecken zugute, berichten die Organisatoren.
Das Team des Kindergartens Vollmerhausen bietet in einer Cafeteria Getränke, Kuchen und frische Waffeln an. Wer mitmachen möchte, kann online eine Verkäufernummer anfordern. Dies ist ab Mittwoch, 1. Oktober, ab 9 Uhr, auch telefonisch bei Sophie Kuklewski unter (02261) 74960 möglich. Weitere Infos zum Basar sind auf der Internetseite der Veranstaltung zu finden. (lth)
Wiehl: Autorin recherchierte an der Nordsee
Sechs Krimis, zwei Bücher für die Adventszeit und ein Band mit Reiseerzählungen hat Stephanie Werner aus Wiehl-Börnhausen bislang veröffentlicht. Nun lässt sie in ihrem neunten Buch Privatermittlerin Malin Larssen erneut einen Kriminalfall lösen. „Was sie verschweigen“ ist gerade bei Books on Demand erschienen. Malin Larssen kennen Literaturfans bereits aus dem Krimi „Nacht über Veendorf“ von 2022. Die Handlung ist rund um Cuxhaven angesiedelt, drei Dörfer sind fiktiv, die restlichen Orte real. Werner erzählt: „Es handelt sich nicht um einen typischen Regionalkrimi. Die Idee für den Roman entstand, als ich für eine Woche in der Umgebung von Cuxhaven Urlaub gemacht und die schöne Landschaft an Nordsee und Elbe genossen habe.
Vor meinem geistigen Auge sah ich meine beiden Protagonisten, und schnell kam mir ein neuer Fall für Privatermittlerin Malin Larssen in den Sinn.“ Malin Larssen und ihr Freund Daniel Hansen besuchen ihre neue Nachbarin Annika Meyer. Von Anfang an hat Malin das Gefühl, dass diese ein Geheimnis hütet. Und es kommt noch schlimmer: Malin erhält Morddrohungen. Als Daniel seine Freundin bei den Ermittlungen unterstützt, deckt er eine jahrzehntealte Tragödie auf, deren Folgen Malin in Lebensgefahr bringen. Wer wissen möchte, wie die Geschichte ausgeht, kann den Krimi für 12,50 Euro bei Books on Demand bestellen. (kpo)
Nümbrecht: Das Lesefieber hat begonnen
Bereits zum sechsten Mal wird Nümbrecht in diesem Oktober vom Lesefieber erfasst: Die Veranstaltungsreihe bringt erneut Literatur und Kultur an ungewöhnliche und bekannte Orte in und um Nümbrecht. Seit dem 2. und bis zum 19. Oktober lädt das Organisationsteam, Elke Pfesdorf, Claudia Schulte-Terboven, Almut Irmscher und Dieter Eidam, zum vielseitigen Programm ein, das jedes Alters anspricht. Unter dem Motto „Kultur der kurzen Wege“ verwandeln sich Orte wie das Haus der Kunst, die Schlossküche, das Gemeindehaus Marienberghausen, das Foyer des Kindergartens Arche, die Alte Schmiede, ein italienisches Restaurant oder das Ernst-Christoffel-Haus in literarische und musikalische Bühnen. Auch Schulen und Kindergärten sind wieder eingebunden.
Das Programm reicht von einfacher Sprache bis zu literarischen Texten, Liedern, Reiseberichten, musikalisch begleiteten Lesungen, Schreibworkshop und Kunstausstellung bis hin zu Führungen voller Lokalkolorit. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, nur vereinzelt ist eine Voranmeldung erforderlich. Hinweise dazu finden sich im Programm. Der Veranstaltungsflyer in Nümbrecht und Umgebung erhältlich. Das Programm kann auch online eingesehen werden. (kpo)
Oberberg: Engagiert fürs Ehrenamt
Die Ehrenamts-Akademie des Kreises hat ihr Programm für das zweite Halbjahr 2025 veröffentlicht. Menschen, die sich in einem Ehrenamt engagieren, finden darin zahlreiche Schulungsangebote. Als Netzwerk der Einrichtungen bietet die Ehrenamtsakademie eine Auswahl von Kursen und Qualifizierungen gebührenfrei an. Die Qualifizierungsangebote gehen unter anderem auf aktuelle Entwicklungen ein, die auch Vereine betreffen können. Dazu gehören Künstliche Intelligenz und der Umgang mit Desinformation.
Gezielt für ehrenamtliche Vereinsarbeit zu werben, vermittelt eine Schulung zur Öffentlichkeitsarbeit. Zudem findet ein Einstiegs- und Aufbaukurs zum Umgang mit dem Grafik-Design-Programm Canva statt. Ergänzend ist die Teilnahme an einem Fotoworkshop möglich. Neu im Programm ist eine Fortbildung zur Trauerarbeit für Ehrenamtliche. Das Programm ist online abrufbar. (kpo)
Oberberg: Künstler gesucht für Offenes Atelier
Die Initiative Engelsart ruft wieder alle Künstlerinnen und Künstler in Oberberg zur Teilnahme am „Offenen Atelier“ auf. Am Samstag und Sonntag, 8. und 9. November, jeweils 11 bis 18 Uhr, sollen sie ihre Werkräume öffnen und ihre Arbeiten dort präsentieren, wo sie entstanden sind. Kunstgewerbe und Kunsthandwerk sind ausgeschlossen.
Die Teilnehmer werden gebeten, sich mit drei Fotos ihrer Werke zu bewerben, diese werden dann wie in den Vorjahren in einer Online-Galerie präsentiert. Nach Möglichkeit soll jeder sein Atelier an beiden Tagen öffnen. Sollte dies nicht möglich sein, sollen die Teilnehmer das bei der Anmeldung vermerken. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro für Engelsart-Mitglieder und 25 Euro für Nichtmitglieder. Anmeldeschluss ist Sonntag, 14. September. Anmeldung über bilder@engelsart.de. (tie)
Gummersbach: Seminar für Paare
Mit Zeit, Ruhe und entspannender Bewegung ein Mit- und Füreinander auf Paarebene erfahren. Die Katholische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Hömerichstraße 7, lädt für Samstag, 18. Oktober, 10 bis 13 Uhr, unter dem Titel „Paarzeit in Entspannung und Bewegung“ zu einem Seminar zur Stärkung der Paarbeziehung. Das Seminar unter Leitung von Vita Oliva, Berufspädagogin und Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, beinhaltet Kurzvorträge sowie körperbezogene Techniken.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Spende willkommen. Anmeldung erforderlich bis zum 10. Oktober unter (02261) 27724 oder info@efl-gummersbach.de. Weitere Infos gibt es im Internet. (bs)
Lindlar: „Kinderzeit“-Lesung mit Sebastian Lehmann
Bis vor kurzem war Sebastian Lehmann vor allem Sohn – jetzt hat er selbst einen und viele, vor allem seine Mutter, haben ihm das nicht zu getraut. In seinem neuen Programm „Kinderzeit“, mit dem Sebastian Lehmann, bekannt durch seine Radiokolumnen „Elterntelefonate“ und „Lehmanns Leben“, am 14. November, 20 Uhr, im Saal des Restaurant „Hohkeppeler Hof“ gastiert, geht es unter anderem darum, warum Elternzeit eigentlich Kinderzeit heißen sollte.
Denn als Eltern hat man keine Zeit, außer für die Kinder. Auch die Großeltern kommen bei Lehmann nicht zu kurz und viele weitere Themen werden bei ihm unter die Lupe genommen. Einlass ist ab 19 Uhr. Die Tickets sind online im Ticketshop erhältlich. (bs)
Nümbrecht: Viermal Kabarett im Kursaal
Die Nümbrechter Touristinfo kündigt für das kommende Jahr ein abwechslungsreiches Kabarettprogramm an. Und sie wirbt dafür, sich mit einem Abo für alle vier Veranstaltungen frühzeitig Plätze im Kursaal des Parkhotels zu sichern.
Am Samstag, 29. November, 20 Uhr, fordert Christoph Sieber „Weitermachen!“ und spricht über gesellschaftliche Irrungen und Wirrungen. Abos und Karten gibt es bei der Touristinfo, touristinfo@nuembrecht.de, (02293) 302302. (tie)